Ich bin nicht Tupac (feat. Job.Bones)

Eyau/
Damals lebte ich in Hergershausen, alles Schicki Micki/
Mama war am Leben und eyau die Homies immer mit mir/
Heute sitze ich in Pablo, Fenster runter durch die City/
Glaub mir, ich denk oft an früher, wenn es mich dahin zurück zieht/
Es kam der Tag, da zog ich unverhofft nach H-Town/
Alles auf "restart", neue Freunde, neue Eltern/
Am Anfang war des hart, hatte viel mit mir zu klärn man/
Doch heute bin ich frei von all dem Ott und all den Papers/
Aber damals war das anders man, ich wollte immer krass sein/
War überall am Start, ohne Vernunft oder Verstand, nein/
Baute so viel Scheiße man, dreiviertel sind Geheimnis/
Aber ohne diese Zeiten wär ich heute nicht der Gleiche/
Ich weiß es heute besser, ich bin reifer, ich bin älter/
Damals war mir wichitg, was man denkt, hab mich verstellt, man/
Aber heute, Bruder glaub mir, sieht die ganze Sache anders aus/
Handverlesen sind die Menschen, den ich alles anvertrau/
Ob ich heute hängen kann? (eheh)/
Wie schnell das Blatt sich wenden kann! (hehe)/
Ey denn damals sagtet ihr mir nach/
Dass ich ja voll der Schleimer wär/
Und heute packt ihr eure Storys voll mit meinem Live-Konzert/

All das sind die Gedanken, wenn ich grade seelisch Kur mach/
Und rekapituliere, was geschah seit der Geburtsnacht/
All das sind die Gedanken, wenn ich grade seelisch Kur mach/
Und rekapituliere, wo ich war seit der Geburtsnacht/
Und ja, mein Leben klingt nicht hart, ich weiß, ich bin nicht Tupac/
Ich weiß, ich bin nicht Tupac/
Ich weiß, ich bin nicht Tupac/
Und ja, mein Leben klingt nicht hart, ich weiß, ich bin nicht Tupac/
Ich weiß, ich bin nicht Tupac/
Ich weiß, ich bin nicht Tupac/

Doch ich wählte diesen Titel, damit man mir nicht die Worte verdreht/
Denn dieser Shit ist mir im Leben wirklich oft schon geschehn/
Heute klär ich solche Dinge ehr rhetorisch bequem/
Und wenn du haten willst, dann kannst du mir das morgen erzähln/
"All Eyes on me" war, was ich wollte/
Weshalb ich damals miesen Menschen meine Achtung zollte/
Dann die Revolte, (ja) "me against the world"/
Dass Hass und Money Gift sind, weiß ich seit der Pubertät/
Und so kam es, dass ich anfing mit der Rapmusik/
Lernte wie, ich die Dinge angeh, wenn ich Texte schrieb/
Nannte mich am Anfang als Rapper noch "Prince of Melody"/
Doch heut bin ich der gottverdammte King in dieser Rapsody (ah)/
Der Weg ist nicht das Ziel, nein, der Weg ist der Weg/
Und der Weg, den ich geh, nennt sich MAST/
Und wenn ich hier grad steh, und euch die Worte geb/
Ey dann sollt ihr auch verstehn, dieser Weg tat oft weh/
Denn ich zeigte andren damals meine Texte: Schmerzhaft/
Offenbarte dadurch meine Schwächen: Schmerzhaft/
Reagierte nicht auf ihr Gelächter: Schmerzhaft/
Doch heute steh ich hier mit
"Legend of the Drunken Master"/

(Yeah, ey)

All das sind die Gedanken, wenn ich grade seelisch Kur mach/
Und rekapituliere, was geschah seit der Geburtsnacht/
All das sind die Gedanken, wenn ich grade seelisch Kur mach/
Und rekapituliere, wo ich war seit der Geburtsnacht/
Und ja, mein Leben klingt nicht hart, ich weiß, ich bin nicht Tupac/
Ich weiß, ich bin nicht Tupac/
Ich weiß, ich bin nicht Tupac/
Und ja, mein Leben klingt nicht hart, ich weiß, ich bin nicht Tupac/
Ich weiß, ich bin nicht Tupac/
Ich weiß, ich bin nicht Tupac/

Denn ich zeigte andren damals meine Texte: Schmerzhaft/
Offenbarte dadurch meine Schwächen: Schmerzhaft/
Reagierte nicht auf ihr Gelächter: Schmerzhaft/
Doch heute steh ich hier mit
"Legend of the Drunken Master"/



Credits
Writer(s): Henry Seidewitz, Max Strelow
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