Immer

Ey yo, sag, wie kann es sein, dass keiner mehr anpackt?
Dass nur eine schlechte Nachricht noch Relevanz hat?
Sich keiner mehr trennt ohne rosige Schlammschlacht?
Und dass alles, was neu ist, große Angst macht?
Sag, wie kann es sein, dass wir von ganz allein
Bei Argumenten fokussiert sind auf andrerseits
Alles vom Band, kein Hoch auf die Handarbeit
Ungefiltert zustimmen, auch wenn's anders scheint

Mehr ja, mehr für etwas sein
Mehr pro, mehr positive Vibes
Kein, kein. Wir sind alle gleich
Unsre Unterschiede machen uns reich

Der Traum lebt im Jetzt, der Glaube in mir
Dass keine bösen Dinge mehr da draußen passier'n, ah
Völlig naiv, mir egal, Mann, es bleibt für immer, immer, immer

Der Traum lebt im Jetzt und der Glaube in mir
Jeden Hass und alle Vorurteile auszuradier'n, ah
Völlig naiv, mir egal, Mann, es bleibt für immer, immer, immer

(Oh-oh-oh-oh)
(Oh-oh-oh-oh)
(Oh-oh-oh-oh)
Mann, es bleibt für immer, immer, immer

Ey yo, sag, wie könnt es sein, wenn wir alle den Standard
Kurzerhand vergessen für 'nen ehrlichen Handschlag?
Wären wir für alles, was wir haben, ma' dankbar?
Grüßen wir die Kanzlerin genau wie den Tankwart?
Wie könnt es sein, ganz ohne Hass und Neid?
Blicken uns in die Augen ohne Befangenheit
Keine Angst um den Job mit 'nem Krankenschein
Gäben wir Applaus für jemand, jemand anders sein

Mehr ja, mehr für etwas sein
Mehr pro, mehr positive Vibes
Kein, kein. Wir sind alle gleich
Unsre Unterschiede machen uns reich

Der Traum lebt im Jetzt, der Glaube in mir
Dass keine bösen Dinge mehr da draußen passier'n, ah
Völlig naiv, mir egal, Mann, es bleibt für immer, immer, immer

Der Traum lebt im Jetzt und der Glaube in mir
Jeden Hass und alle Vorurteile auszuradier'n, ah
Völlig naiv, mir egal, Mann, es bleibt für immer, immer, immer

(Oh-oh-oh-oh)
(Oh-oh-oh-oh)
(Oh-oh-oh-oh)
Mann, es bleibt für immer, immer, immer

Ja, ich hab' noch Hoffnung, dass wir verzichten
Auf graue Tage und das, was uns vergiftet
Wieder mehr Courage und was Liebe stiftet
Mehr von dem Gesagten auch zu Taten verpflichtet
Mann, ja, ich hab' noch Hoffnung, dass wir niemals verzichten
Auf alle Werte, die wir so hoch gewichten
Auf dass wir uns dem Positiven positiv widmen
Auch wenn sich dunkle Zeichen mit der Zeit ma' verdichten
Mann, ja, ich hab' noch Hoffnung

Der Traum lebt im Jetzt, der Glaube in mir (oh-oh-oh-oh)
Dass keine bösen Dinge mehr da draußen passier'n, ah (oh-oh-oh-oh)
Völlig naiv, mir egal, Mann, es bleibt für (oh-oh-oh-oh)
Immer, immer, immer

Der Traum lebt im Jetzt und der Glaube in mir (oh-oh-oh-oh)
Jeden Hass und alle Vorurteile auszuradier'n, ah (oh-oh-oh-oh)
Völlig naiv, mir egal, Mann, es bleibt für (oh-oh-oh-oh)
Immer, immer, immer



Credits
Writer(s): Moritz Helf, Philipp Evers
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