Augen schließen

Wir haben uns gefunden in verrückten Zeiten.
Wir wollten alles sein und jede Welle reiten.
Du und ich, wir hatten alles schon gesehen.
Bis auf diesen Augenblick war nichts so wunderschön.

Das erste Mal als wir uns sahen.

Und darum schließen wir die Augen, zum ersten Mal in all den Jahren.
Um dran zu glauben, dass sich alles ändern kann.
Seit wir uns trafen, ganz allein an einem Strand.
Und ich hab' mich in dir erkannt.

Alles ändert sich, weil Zeiten niemals bleiben.
Und auch du und ich sind längst nicht mehr die gleichen.
Viel zu lang in einem Minenfeld gelebt.
Den Moment herbeigesehnt wenn einer von uns geht.

Das letzte Mal als wir uns sahen.

Und darum schließen wir die Augen, zum ersten Mal in all den Jahren.
Um dran zu glauben, dass sich alles ändern kann.
Seit wir uns trafen, ganz allein an einem Strand.
Und ich hab' dich nicht mehr erkannt.
Ich hab' dich nicht mehr erkannt.



Credits
Writer(s): Stephan Wirtz
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