Bleib Tapfer
Hättest du gedacht, dass uns das passiert
Hast du geahnt, dass wir das erleben
Hättest du vermutet, dass es viele nicht berührt
Dass viele es nicht seh'n woll'n
Sowas hat's schon mal gegeben
Ich hör sie noch mahnen: Allseits wachsam soll'n wir sein
Jetzt verkünden sie stolz: Ja wir bleiben ja daheim
Und für die, die hinterfragen, gibt's den bösen Blick
Öffnet eure Augen und schaut zurück
Die Wahrheit
Ein unverzichtbar hohes Gut
Doch wer wahrhaftig danach sucht
Braucht sehr viel mehr als Mut
Allein zu hinterfragen scheint aus der Mode zu sein
Denn wer zu fragen wagt, den macht ihr hochmütig klein
Was ist aus euch geworden, dass ihr auf's Zuhören verzichtet
Euch ins rechte Licht stellt und andere richtet
Ihr fühlt euch überlegen
Ich frag mich: Braucht ihr das?
Gibt euch denunzieren Kraft
Seid ihr gierig nach Macht?
Ihr erhebt euch gegen andere in eurem Zorn
Wann habt ihr das eigenständig Denken verlor'n
Habt ihr euch mal gefragt wo dieser Zug hinfährt
Auf den ihr aufgesprungen seid, nur weil euch jemand erklärt
Dass ihr zu den Guten und Rechtschaffenen gehört
Wenn ihr Andersdenkende mit nachgeäfften Phrasen bekehrt
Die ihr annehmt, ohne euch vorher umzusehen
Nur um in der Masse bei den Richtigen zu stehen
Jahrelang warnt ihr vor Wellen, Manipulation
Warnt lautstark davor, denn wer merkt es schon
Ihr habt euch lange Zeit vor euch selbst gewarnt
Und eure wahren Werte, die werden jetzt enttarnt
Ihr habt euch einst gefeiert als Widerständler
Die Rebellen, ja die widerspenstigen freien Denker
Doch ich seh' nur zahm-gewissenloses Funktionieren
Wie ihr jetzt auf andere spuckt, die tapfer denkend rebellieren
Die Angst sie lähmt
Die Angst bedrückt
Angst macht krank
Sie macht verrückt
Manche woll'n aus Angst nicht mehr wissen, lieber glauben
Lassen sich aus Angst Herz, Verstand und Sinne rauben
Die Angst macht stumm
Sie hält zurück
Angst macht müde
Verhärtet den Blick
Die Angst sie hemmt
Die Angst schnürt ein
Den einen macht sie größer
Den anderen klein
Den einen macht sie laut
Den anderen leise
Ja jeder reagiert auf seine Weise
Den einen macht sie schneller
Den anderen lahm
Und euch macht sie gehorsam
Die Angst raubt Nächte
Sie raubt den Mut
Angst raubt Kräfte
Macht aus der Flamme eine Glut
Den einen schreckt sie auf
Der andre schreckt zurück
Sie breitet sich aus
Stück für Stück
Den einen holt sie ein und er duckt sich nieder
Ergreift sie Besitz von dir fährt sie durch alle Glieder
Die Angst steuert fern
Nicht jeder will sich wehr'n
Zeichen zwar erkannt
Doch wer steht schon gern am Rand
Den Einen schläfert sie ein
Den Anderen macht sie wacher
Auch wenn viele um dich schlafen
Bleib tapfer
Hast du geahnt, dass wir das erleben
Hättest du vermutet, dass es viele nicht berührt
Dass viele es nicht seh'n woll'n
Sowas hat's schon mal gegeben
Ich hör sie noch mahnen: Allseits wachsam soll'n wir sein
Jetzt verkünden sie stolz: Ja wir bleiben ja daheim
Und für die, die hinterfragen, gibt's den bösen Blick
Öffnet eure Augen und schaut zurück
Die Wahrheit
Ein unverzichtbar hohes Gut
Doch wer wahrhaftig danach sucht
Braucht sehr viel mehr als Mut
Allein zu hinterfragen scheint aus der Mode zu sein
Denn wer zu fragen wagt, den macht ihr hochmütig klein
Was ist aus euch geworden, dass ihr auf's Zuhören verzichtet
Euch ins rechte Licht stellt und andere richtet
Ihr fühlt euch überlegen
Ich frag mich: Braucht ihr das?
Gibt euch denunzieren Kraft
Seid ihr gierig nach Macht?
Ihr erhebt euch gegen andere in eurem Zorn
Wann habt ihr das eigenständig Denken verlor'n
Habt ihr euch mal gefragt wo dieser Zug hinfährt
Auf den ihr aufgesprungen seid, nur weil euch jemand erklärt
Dass ihr zu den Guten und Rechtschaffenen gehört
Wenn ihr Andersdenkende mit nachgeäfften Phrasen bekehrt
Die ihr annehmt, ohne euch vorher umzusehen
Nur um in der Masse bei den Richtigen zu stehen
Jahrelang warnt ihr vor Wellen, Manipulation
Warnt lautstark davor, denn wer merkt es schon
Ihr habt euch lange Zeit vor euch selbst gewarnt
Und eure wahren Werte, die werden jetzt enttarnt
Ihr habt euch einst gefeiert als Widerständler
Die Rebellen, ja die widerspenstigen freien Denker
Doch ich seh' nur zahm-gewissenloses Funktionieren
Wie ihr jetzt auf andere spuckt, die tapfer denkend rebellieren
Die Angst sie lähmt
Die Angst bedrückt
Angst macht krank
Sie macht verrückt
Manche woll'n aus Angst nicht mehr wissen, lieber glauben
Lassen sich aus Angst Herz, Verstand und Sinne rauben
Die Angst macht stumm
Sie hält zurück
Angst macht müde
Verhärtet den Blick
Die Angst sie hemmt
Die Angst schnürt ein
Den einen macht sie größer
Den anderen klein
Den einen macht sie laut
Den anderen leise
Ja jeder reagiert auf seine Weise
Den einen macht sie schneller
Den anderen lahm
Und euch macht sie gehorsam
Die Angst raubt Nächte
Sie raubt den Mut
Angst raubt Kräfte
Macht aus der Flamme eine Glut
Den einen schreckt sie auf
Der andre schreckt zurück
Sie breitet sich aus
Stück für Stück
Den einen holt sie ein und er duckt sich nieder
Ergreift sie Besitz von dir fährt sie durch alle Glieder
Die Angst steuert fern
Nicht jeder will sich wehr'n
Zeichen zwar erkannt
Doch wer steht schon gern am Rand
Den Einen schläfert sie ein
Den Anderen macht sie wacher
Auch wenn viele um dich schlafen
Bleib tapfer
Credits
Writer(s): Andrea Traber
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