Wegen Dir

Laute Maschinen, nichts auf'm Brot für die Pause
Bist im sechsten Monat schwanger, fährst mit Kopfschmerzen nach Hause
Ein kleiner dicker Junge wartet an der Endhaltestelle
Und gibt vorm Blumenladen deinem dicken Bauch 'nen Kuss und sagt
Hallo Mama, hallo Mama, wie schön, dass du da bist und fragt
Hallo Mama, hallo Mama, warum guckst du so traurig?

Kaum zuhause, ruft die Nachtschicht deinen Mann
Eine Rechnung deckt den Esstisch
Die du nicht begleichen kannst
'Ne freche klеine Seele
Such ständig deinе Nähe
Zieht für dich Grimassen
Und trocknet deine Tränen, sagt
Hallo Mama, hallo Mama, wie schön, dass du da bist und fragt
Hallo Mama, hallo Mama, warum guckst du so traurig?

20 Jahre später ist der Junge nun ein Mann
Schreibt für dich ein Lied, weil er es so am besten sagen kann
Jeden Tag 'ne gute Welt zu sehen
Zu versuchen, was keinen Sinn macht, zu verstehen
Wenn man schwach ist, auch für andere stark zu sein
Bedingungslos zu lieben und auch zu weinen
In ungewissen Zeiten mit Herz vertrauen
Sich der Angst zu stellen und nicht wegzuschauen
Das Leben laut zu feiern und auch Farben geben
Es mit Liebe umarmen und immer neu erleben

Kann ich, kann ich, kann ich
Wegen dir, dir, dir, dir
Kann ich, kann ich, kann ich
Wegen dir, dir, dir, dir
Kann ich, kann ich, kann ich
Wegen dir, dir, dir, dir
Kann ich, kann ich, kann ich
Wegen dir

Hallo Mama, hallo Mama, wie schön, dass du da bist
Hallo Mama, meine Mama, wie schön, dass du da bist



Credits
Writer(s): Philipp Schwaer, Richard Georg Wolf
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