Seit du fort bist

Ich hol Wasser aus dem Bach und gieß damit die Straße
Und staple Kieselsteine auf dem Acker hinterm Haus
Ich kehre welke Blätter im Wald zusammen
Mache einen Haufen und streu sie wieder aus
Ich sitze vor dem Fernseher, seh mir Serienfilme an
Denen man in der Regel nicht viel abgewinnen kann
Werd' ich müde dann fall ich rückwärts in mein Bett
Damit ich schlafe bevor die Müdigkeit vergeht
Damit in meinem Kopf kein Gedanke (kein Gedanke) entsteht
Und möglichst schnell die Zeit (möglichst schnell)
Hm – die Zeit vergeht
Seit du fort bist hat für mich das Leben (für mich) keinen Sinn
Drum freut mich jeder Moment, den ich losgeworden bin
Seit du fort bist steht für mich das Leben still
Seit du fort bist weiß ich nicht mehr was ich will
Zeit hat für mich keine Bedeutung mehr
Meine Sinne sind stumpf, meine Tage so leer
Ich räume Schnee zur Seite die ganze Straße entlang
Bin ich fertig dann fang ich mit dem Zurückschieben an
Ich kratze Eis von Autoscheiben vor dem Supermarkt
Und zähle Nummernschilder, wenn ein Fahrzeug einparkt
Damit in meinem Kopf kein Gedanke (kein Gedanke) entsteht
Und möglichst schnell die Zeit (möglichst schnell)
Hm – die Zeit vergeht
Seit du fort bist hat für mich das Leben (für mich) keinen Sinn
Drum freut mich jeder Moment, den ich losgeworden bin
Damit in meinem Kopf kein Gedanke (kein Gedanke) entsteht
Und möglichst schnell die Zeit (möglichst schnell)
Hm – die Zeit vergeht
Seit du fort bist hat für mich das Leben (für mich) keinen Sinn
Drum freut mich jeder Moment, den ich losgeworden bin



Credits
Writer(s): Johann Brandt, Wolfgang Eder
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