Bleiben
Die Kinder kreischen und bewerfen sich mit Sachen
Die alten Tanten haben tierisch einen drin
Und wir tanzen und tanzen, in mir hüpft alles vor Lachen
Jetzt zu gehen, das hat doch wirklich keinen Sinn
Es ist noch Torte übrig und die könnten wir uns einverleiben
Wenn's am schönsten ist, soll man gehen
Wenn's am allerschönsten ist, dann soll man bleiben
Na gut, wir gehen, na gut, ich pack nur noch mein Zeug zusammen
Sage hier und da "Goodbye", du wärst schon dreimal gern gegangen
Wozu die Eile? Der Blick kühl, die Stimme harsch
Ach, Augenblick verweile, morgen sind wir halt im Arsch
Wir haben ein Plätzchen gefunden in dem bunten Treiben
Wenn's am schönsten ist, soll man gehen
Wenn's am allerschönsten ist, dann soll man bleiben
Und auf dem Heimweg bricht ein Sturm aus und daraus wird ein Orkan
Die Wut geballt, ein Schrei verhallt, ein Knall, dann fängt es an
Und der Wind peitscht den Regen prasselnd gegen unsre Scheiben
Wenn's am schönsten ist, soll man gehen
Wenn's am allerschönsten ist, dann soll man bleiben
Und wir schauen uns an und schämen uns und schlagen aus Verlegenheit
Die Zeit mit kleinen Silberlöffeln tot
Und Leben bleibt das seltsame Nebeneinander
Von Krieg und Abendbrot
Doch der Himmel übersät mit Mauerseglern oder Schwalben
Es ist so still, man hört in tausend Kilometern Gletscher kalben
Und die Sommersonne singt dort über'm See hinter den Weiden
Wenn's am schönsten ist
Dann soll man bleiben
Die alten Tanten haben tierisch einen drin
Und wir tanzen und tanzen, in mir hüpft alles vor Lachen
Jetzt zu gehen, das hat doch wirklich keinen Sinn
Es ist noch Torte übrig und die könnten wir uns einverleiben
Wenn's am schönsten ist, soll man gehen
Wenn's am allerschönsten ist, dann soll man bleiben
Na gut, wir gehen, na gut, ich pack nur noch mein Zeug zusammen
Sage hier und da "Goodbye", du wärst schon dreimal gern gegangen
Wozu die Eile? Der Blick kühl, die Stimme harsch
Ach, Augenblick verweile, morgen sind wir halt im Arsch
Wir haben ein Plätzchen gefunden in dem bunten Treiben
Wenn's am schönsten ist, soll man gehen
Wenn's am allerschönsten ist, dann soll man bleiben
Und auf dem Heimweg bricht ein Sturm aus und daraus wird ein Orkan
Die Wut geballt, ein Schrei verhallt, ein Knall, dann fängt es an
Und der Wind peitscht den Regen prasselnd gegen unsre Scheiben
Wenn's am schönsten ist, soll man gehen
Wenn's am allerschönsten ist, dann soll man bleiben
Und wir schauen uns an und schämen uns und schlagen aus Verlegenheit
Die Zeit mit kleinen Silberlöffeln tot
Und Leben bleibt das seltsame Nebeneinander
Von Krieg und Abendbrot
Doch der Himmel übersät mit Mauerseglern oder Schwalben
Es ist so still, man hört in tausend Kilometern Gletscher kalben
Und die Sommersonne singt dort über'm See hinter den Weiden
Wenn's am schönsten ist
Dann soll man bleiben
Credits
Writer(s): Dota Kehr
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