Die Geister die wir riefen

Wir rücken die Gläser im Mondenschein
Es knarren die Dielen, wir sind nicht allein
Wir rufen die Mächte der Finsternis
Es flackert vor uns das Kerzenlicht
Aus allen Ecken und jedem Spalt
Säuselnde Stimmen und eine Gestalt
Steht in der Tür, ein kalter Wind
Fenster schlagen, es weint ein Kind

Wir rufen Euch
Wir wollen euch sehen
Wir lassen Geister
Auferstehen

Die Geister, die wir riefen, sind uns für immer hold
Wir werden sie nie wieder los, das war so nicht gewollt
Die Geister, die wir riefen, sind treu uns alle Zeit
Sie werden uns begleiten bis in die Ewigkeit

Es dreht sich im Kreise im gleißenden Licht
Ein Sackpfeifenspieler, ein knöchriger Wicht
Und aus allen Ecken strömen herbei
Gespenster und Geister mit lautem Geschrei
Wir beschwören das Schicksal, das Glück sei uns hold
Wasser zu Wein und Stein zu Gold
Es steigt aus dem Dunkel im Nebel der Nacht
Ein sonderlich Wesen, das grauenhaft lacht

Die Geister, die wir riefen, sind uns für immer hold
Wir werden sie nie wieder los, das war so nicht gewollt
Die Geister, die wir riefen, sind treu uns alle Zeit
Sie werden uns begleiten bis in die Ewigkeit

Lalala lala lala, Lalala lala la
Wir werden sie nie wieder los, lalala lala la
Die Geister, die wir riefen, sind treu uns alle Zeit
Sie werden uns begleiten bis in die Ewigkeit
Sie reißen und zerren, verdrehen uns den Leib
Sie wirbeln umher uns zum Zeitvertreib
Sie stellen auf den Kopf das ganze Haus
Ich höre sie flüstern Ihr kommt hier nicht raus!

Die Geister, die wir riefen, sind uns für immer hold
Wir werden sie nie wieder los, das war so nicht gewollt
Die Geister, die wir riefen, sind treu uns alle Zeit
Sie werden uns begleiten bis in die Ewigkeit



Credits
Writer(s): Benjamin Schwenen, Mike Paulenz
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