Zwei Welten
(ApeTunes)
Oh-oh-oh
Es gab schon immer zwei Welten (Hey, yeah)
Doch zwischen goldenen Löffeln oder am Block häng'n
Sind viele Träume dieselben (Oh-oh-uh-uh)
Und jeder kämpft so lang, bis nichts mehr geht (Yeah, ah)
Schon immer zwei Welten
Eine Welt voller trauriger Vergleiche
Wir sind am Block, hier zieht das Blaulicht seine Kreise
Ich blicke tief in die Augen meiner Feinde
Denn ich komme aus dem Dreck und wirbel' Staub auf,
wenn ich schreibe
Kalt und grau, viele kochen hier vor Wut
Und Deals laufen auch bei einem offenem Vollzug
Ihnen macht ein Funken Hoffnung meistens Mut
Doch am nächsten Tag vergießen sie dann trotzdem weiter Blut
Zwischen Hochhausfassaden scheint der Mond auf die Narben
Von Junkies, die wissen, dass der Tod auf sie wartet
Tempelhof, hier siehst du trotzlose Straßen
Pure Not ohne Gnade, rauer Ton ohne Farben
Gute Herzen, doch im Schatten herrscht ein böser Geist
Das wird dir klar, wenn dieses Viertel seine Söhne zeigt
Bleibe hart, die kleinste Schwäche kann hier tödlich sein
Und geht es um die Familie, hast du keine andere Möglichkeit
Es gab schon immer zwei Welten (Hey, yeah)
Doch zwischen goldenen Löffeln oder am Block häng'n
Sind viele Träume dieselben (Oh-oh-uh-uh)
Und jeder kämpft so lang, bis nichts mehr geht
Von grauen Fassaden zu 'nem Haus mit Garten
Die Musik ist seit Jahr'n sowas wie unsre Sprache
Und verbindet die Welten
Denn tief im Herzen sind die Träume dieselben, dieselben
Meine Kindheit war ein Segen wie mein Elternhaus
Ich fing vor voller Selbstvertrau'n an, mir meine Welt zu bau'n
(Yeah)
Hier wächst du auf mit einem doppelten Boden
Keine Schwäche, nein, hier trägt man seinen Kopf immer oben
(Yeah)
Dass ich anders bin, hab' ich zuhause schnell gelernt
Ich war wie Bruder Jakob immer schon ein aufgeweckter Kerl
(Hah)
Der Käfig Gold, ich hab' mich pausenlos entfernt
Heute bin ich frei davon und greif' hier draußen nach den Stern'n
(Yes)
Ich konnte die Familie früher kaum begeistern
Keine Chance, denn als Rapper bist du Außenseiter
Laufe weiter, denn ich kenne nur die graden Wege
Im Herzen Dankbarkeit, wenn ich von meinem Vater rede
Nein, ich hab' es meinen Eltern niemals leicht gemacht
Von schauen, was der Kleine hat, zu Stress mit Polizeieinsatz
Was soll ich sagen? Hab' in ihre Welt nie reingepasst
Scheiß auf meinen Master, denn nur Rap ist meine Leidenschaft
Es gab schon immer zwei Welten (Hey, yeah)
Doch zwischen goldenen Löffeln oder am Block häng'n
Sind viele Träume dieselben (Oh-oh-uh-uh)
Und jeder kämpft so lang, bis nichts mehr geht
Von grauen Fassaden zu 'nem Haus mit Garten
Die Musik ist seit Jahr'n sowas wie unsre Sprache
Und verbindet die Welten
Denn tief im Herzen sind die Träume dieselben, dieselben
Die eine grau und schwarz
Die andere mit tausenden Farben
Doch die Träume sind gleich (Ahh)
Es gab schon immer zwei Welten (Hey, yeah)
Doch zwischen goldenen Löffeln oder am Block häng'n
Sind viele Träume dieselben (Oh-oh-uh-uh)
Und jeder kämpft so lang, bis nichts mehr geht
Von grauen Fassaden zu 'nem Haus mit Garten
Die Musik ist seit Jahr'n sowas wie unsre Sprache
Und verbindet die Welten
Denn tief im Herzen sind die Träume dieselben, dieselben
Oh-oh-oh
Es gab schon immer zwei Welten (Hey, yeah)
Doch zwischen goldenen Löffeln oder am Block häng'n
Sind viele Träume dieselben (Oh-oh-uh-uh)
Und jeder kämpft so lang, bis nichts mehr geht (Yeah, ah)
Schon immer zwei Welten
Eine Welt voller trauriger Vergleiche
Wir sind am Block, hier zieht das Blaulicht seine Kreise
Ich blicke tief in die Augen meiner Feinde
Denn ich komme aus dem Dreck und wirbel' Staub auf,
wenn ich schreibe
Kalt und grau, viele kochen hier vor Wut
Und Deals laufen auch bei einem offenem Vollzug
Ihnen macht ein Funken Hoffnung meistens Mut
Doch am nächsten Tag vergießen sie dann trotzdem weiter Blut
Zwischen Hochhausfassaden scheint der Mond auf die Narben
Von Junkies, die wissen, dass der Tod auf sie wartet
Tempelhof, hier siehst du trotzlose Straßen
Pure Not ohne Gnade, rauer Ton ohne Farben
Gute Herzen, doch im Schatten herrscht ein böser Geist
Das wird dir klar, wenn dieses Viertel seine Söhne zeigt
Bleibe hart, die kleinste Schwäche kann hier tödlich sein
Und geht es um die Familie, hast du keine andere Möglichkeit
Es gab schon immer zwei Welten (Hey, yeah)
Doch zwischen goldenen Löffeln oder am Block häng'n
Sind viele Träume dieselben (Oh-oh-uh-uh)
Und jeder kämpft so lang, bis nichts mehr geht
Von grauen Fassaden zu 'nem Haus mit Garten
Die Musik ist seit Jahr'n sowas wie unsre Sprache
Und verbindet die Welten
Denn tief im Herzen sind die Träume dieselben, dieselben
Meine Kindheit war ein Segen wie mein Elternhaus
Ich fing vor voller Selbstvertrau'n an, mir meine Welt zu bau'n
(Yeah)
Hier wächst du auf mit einem doppelten Boden
Keine Schwäche, nein, hier trägt man seinen Kopf immer oben
(Yeah)
Dass ich anders bin, hab' ich zuhause schnell gelernt
Ich war wie Bruder Jakob immer schon ein aufgeweckter Kerl
(Hah)
Der Käfig Gold, ich hab' mich pausenlos entfernt
Heute bin ich frei davon und greif' hier draußen nach den Stern'n
(Yes)
Ich konnte die Familie früher kaum begeistern
Keine Chance, denn als Rapper bist du Außenseiter
Laufe weiter, denn ich kenne nur die graden Wege
Im Herzen Dankbarkeit, wenn ich von meinem Vater rede
Nein, ich hab' es meinen Eltern niemals leicht gemacht
Von schauen, was der Kleine hat, zu Stress mit Polizeieinsatz
Was soll ich sagen? Hab' in ihre Welt nie reingepasst
Scheiß auf meinen Master, denn nur Rap ist meine Leidenschaft
Es gab schon immer zwei Welten (Hey, yeah)
Doch zwischen goldenen Löffeln oder am Block häng'n
Sind viele Träume dieselben (Oh-oh-uh-uh)
Und jeder kämpft so lang, bis nichts mehr geht
Von grauen Fassaden zu 'nem Haus mit Garten
Die Musik ist seit Jahr'n sowas wie unsre Sprache
Und verbindet die Welten
Denn tief im Herzen sind die Träume dieselben, dieselben
Die eine grau und schwarz
Die andere mit tausenden Farben
Doch die Träume sind gleich (Ahh)
Es gab schon immer zwei Welten (Hey, yeah)
Doch zwischen goldenen Löffeln oder am Block häng'n
Sind viele Träume dieselben (Oh-oh-uh-uh)
Und jeder kämpft so lang, bis nichts mehr geht
Von grauen Fassaden zu 'nem Haus mit Garten
Die Musik ist seit Jahr'n sowas wie unsre Sprache
Und verbindet die Welten
Denn tief im Herzen sind die Träume dieselben, dieselben
Credits
Writer(s): Matthias Schulze, Eike Staab, Niklas Esterle, Tobias Strauch, Tim Kosack, Ronja Wolf, Sebastian Gsuck
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