Stadt in den Wolken

Guck ich bau dir eine Stadt ohne Mörtel und Beton
Nur mit den Wörtern eines Songs
Völlig umsonst wer die Messlatte hält
Setzen das Schloss über die Dächer der Welt
Kastenfassaden getragen von Taten
Verlorene Pfade zu Passagen und Straßen
Darf dich nicht vergessen zu wecken
Doch alles echt in uns stecken Architekten
Auf prächtigen Plätzen wehen Fahnen in allen Farben
Menschen winken von den Glasbalustraden
Ein Saal mit Bildern der Pinakothek
Und dem Charme eines Wiener Cafés
Kein fliegender Steg abertausend Pagoden
Ohne Kanonen in den Mauerkronen
Erbauten Pantheon mit der Kraft des Bewusstseins
Es fehlte nur der passende Schlussstein

Ganz egal welchem Pfad wir auch folgen
Silberstrahl Stadt in den Wolken
Niemand weiß wohin es uns führt
Haben nie zuvor den Himmel berührt
Ganz egal welchem Pfad wir auch folgen
Silberstrahl Stadt in den Wolken
Niemand weiß wohin es uns führt
Haben nie zuvor den Himmel berührt

Ich muss träumen das Leuchten wirft bläuliche Schatten
Häuser beginnen an den Wolken zu kratzen
Geflügelte Türen erlesene Kunst
Mitten in der Wüste artesische Brunnen
Auf dem Grund aufwärts fließender Gewässer
Lauschen ohne Pause dem Spiel des Orchesters
Gletscherdächer wie Deckenmalerei
Endlich befreit von den Fesseln der Zeit ah
Tabernakel sich gabelnde Streben
Das Rätsel um die silberfarbene Stele
Seit Tagen bahnen Karawanen sich Wege
Auf Kamelen gen Garten der Seele
Der Nebel über dem Gewölbebalkon
Kein Königssohn auf dem hölzernen Thron
Zerstörten Pantheon mit der Kraft des Bewusstseins
Bis auf den passenden Schlussstein

Ganz egal welchem Pfad wir auch folgen
Silberstrahl Stadt in den Wolken
Niemand weiß wohin es uns führt
Haben nie zuvor den Himmel berührt
Ganz egal welchem Pfad wir auch folgen
Silberstrahl Stadt in den Wolken
Niemand weiß wohin es uns führt
Haben nie zuvor den Himmel berührt



Credits
Writer(s): Dominik Aschenbrenner
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