Winter

Der winter hat den boden tiefgefroren
Alles leben bleibt in seinem keim erstickt
Mit kalten fingern greift er nach dem bunt und
Mit dem hauch von einem atemzug wird warm zu kalt

Die blauen steifen finger verlieren ihren halt
Eisklotzfüße in viel zu dünnen schuhen
Schlittern über eis unter dem es mal eine wiese gab

Schmilz das eis um mein herz gib mir sonne
Küss mich wach aus meinem winterschlaf
Lass mich blühen und wachsen schenk mir sonne
Mir ist kalt und ich bin müde

Ein raues zittern fährt mir durch mark und bein
Die lippen beben kannst du es sehen wie
Auf halbem weg zwischen kalter luft und kalter haut
Eine träne friert

Nimm die schwere von mir gib mir wärme
Eine wunderkerze in der nacht
Lass mich atmen und dann

Schmilz das eis um mein herz gib mir sonne
Küss mich wach aus meinem winterschlaf
Lass mich blühen und wachsen schenk mir sonne
Noch ist mir kalt und ich bin müde



Credits
Writer(s): Anika Möller
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