Vagessne Wege

I geh üba längst vagessne Wege
Trampelpfade durchs Gebüsch
I suach die Tram aus meina Kindazeit
Obwohl I waß, dass des vageblich is

Daunn steh I vua dem oidn Tümpel
Der stinkt und in dem längst ka Leben mehr is
Do wo ma Frösch und Kaulquappen gfaungan ham
Do wor amoi unsa Paradies

I geh üba längst vagessne Wege
Trampelpfade durchs Gebüsch
I suach die Tram aus meina Kindazeit
Obwohl I waß, dass des vageblich is

A der oide Bam drübn auf da Wiesn
Der steht scho Johre nimmamehr
Durt haumma unsa Bamhaus ghobt, unsa Zuflucht
Durt haumma gspült, do wor ma wer

Maunchmoi Cowboy und Indianer
Daunn wieder Räuber und Gendarm
Do wo I groß wordn bin, in Enzesfeld
Jo, do bin I daham

I geh üba längst vagessne Wege
Trampelpfade durchs Gebüsch
I suach die Tram aus meina Kindazeit
Obwohl I waß, dass des vageblich is

I geh üba längst vagessne Wege
Irgendwie so fremd und doch bekannt
Do wo I mei schenste Zeit valebt hob
Do bin I heite no daham

Jo, do bin I daham - jo, do bin I daham



Credits
Writer(s): Johannes Alexander Zeiler
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