Outro - 63674
Ich komm' aus einem 10.000-Seelen-Dorf
Mitten im weiten Nichts
Wo sie nachts am Parkplatz stehen
Mit Mischen aus weißem Gift
Wo die Wälder tief, Felder getränkt sind
In rotem Gold
Die Skyline schimmert hell
In der Ferne am Horizont
Und die Geschichte startet lange
Lange vor seinem Bekanntheitsgrad
Freunde, Familie
Köpfe dicker, als Panzerglas
Ein kleiner Junge, der die zu große Kleidung seines Nachbarn trägt
Statt Kleiderschrank ein paar lose Steigen aus Pappmaché
Mom alleinerziehend und die kleinste ist grad mal sieben
Als Papa stirbt, ist sie ganz allein auf sich angewiesen
Muss vier Mäuler stopfen
Jeden Tag ackern für diesen bunten Scheck
Unterschätzt, weil sie bis zum Hals drin in Papas Schulden steckt
Inkassobriefe stapeln sich kistenweise am Dachboden
Wo man sie nicht sieht, deshalb brachte sie sie nach ganz oben
Doch dauert nicht lange und es klingelt an unserer Tür
Mama sagte: "Wollen sie irgendwas mitnehmen, gehört es dir."
Tagsüber im Jugendclub, nachts bis spät an der Haltestelle
Polizeibekannt wegen paar mal Schellen und Bagatellen
Russen, Arabs, Pakis, Afghaner, mehr als mein Freundeskreis
Gleichgesinnte
Keiner, der Para hat für paar neue Nikes
Keine Sprachbarriere, weil das Herz die gleiche Sprache spricht
Wenn du von der Straße ohne Plan und ohne Vater bist
Aus Langeweile Scheiße bauen
Kiffen, saufen und Schlägereien
Haschisch dealen für Taschengeld
Kippen klauen oder Hehlerei
Inspiriert von Supersonic Musicinstructor
Probten wir jeden Tag Roboter, Moonwalk und Helikopter
Nebenjob war fast jeden Samstag am Flohmarkt
Stehen und paar Pennies machen
Nokia 51c wechselt Schalen und Handytaschen
Wochenends mit 20 Gestörten rein in den Discoabend
Nur ne Frage der Zeit, bis Gläser, Nasen und Tische brachen
Nicht zu bremsen
Jede Nacht draußen
Verpassen nie Chance
Uns zurückzuholen, was uns das Zuhause nie bieten konnte
Und mittlerweile 15 Jahre vergangen
Kleine Probleme wurden größer, aus dem Knabe wurd' Mann
Viele sind weg
Weit weg, manche sogar aus dem Land
Manche ham Häuser hier gebaut
Familie, Garten und Tannen
Doch manche hängen heut an der Flasche
Blieben von nichts verschont
Sind heut im Knast, in der Psychiatrie oder tot
Manche tauchten lange ab
Kamen wieder, fingen von vorne an
Haben sich gefunden, oder sind für immer verloren gegangen
Mitten im weiten Nichts
Wo sie nachts am Parkplatz stehen
Mit Mischen aus weißem Gift
Wo die Wälder tief, Felder getränkt sind
In rotem Gold
Die Skyline schimmert hell
In der Ferne am Horizont
Und die Geschichte startet lange
Lange vor seinem Bekanntheitsgrad
Freunde, Familie
Köpfe dicker, als Panzerglas
Ein kleiner Junge, der die zu große Kleidung seines Nachbarn trägt
Statt Kleiderschrank ein paar lose Steigen aus Pappmaché
Mom alleinerziehend und die kleinste ist grad mal sieben
Als Papa stirbt, ist sie ganz allein auf sich angewiesen
Muss vier Mäuler stopfen
Jeden Tag ackern für diesen bunten Scheck
Unterschätzt, weil sie bis zum Hals drin in Papas Schulden steckt
Inkassobriefe stapeln sich kistenweise am Dachboden
Wo man sie nicht sieht, deshalb brachte sie sie nach ganz oben
Doch dauert nicht lange und es klingelt an unserer Tür
Mama sagte: "Wollen sie irgendwas mitnehmen, gehört es dir."
Tagsüber im Jugendclub, nachts bis spät an der Haltestelle
Polizeibekannt wegen paar mal Schellen und Bagatellen
Russen, Arabs, Pakis, Afghaner, mehr als mein Freundeskreis
Gleichgesinnte
Keiner, der Para hat für paar neue Nikes
Keine Sprachbarriere, weil das Herz die gleiche Sprache spricht
Wenn du von der Straße ohne Plan und ohne Vater bist
Aus Langeweile Scheiße bauen
Kiffen, saufen und Schlägereien
Haschisch dealen für Taschengeld
Kippen klauen oder Hehlerei
Inspiriert von Supersonic Musicinstructor
Probten wir jeden Tag Roboter, Moonwalk und Helikopter
Nebenjob war fast jeden Samstag am Flohmarkt
Stehen und paar Pennies machen
Nokia 51c wechselt Schalen und Handytaschen
Wochenends mit 20 Gestörten rein in den Discoabend
Nur ne Frage der Zeit, bis Gläser, Nasen und Tische brachen
Nicht zu bremsen
Jede Nacht draußen
Verpassen nie Chance
Uns zurückzuholen, was uns das Zuhause nie bieten konnte
Und mittlerweile 15 Jahre vergangen
Kleine Probleme wurden größer, aus dem Knabe wurd' Mann
Viele sind weg
Weit weg, manche sogar aus dem Land
Manche ham Häuser hier gebaut
Familie, Garten und Tannen
Doch manche hängen heut an der Flasche
Blieben von nichts verschont
Sind heut im Knast, in der Psychiatrie oder tot
Manche tauchten lange ab
Kamen wieder, fingen von vorne an
Haben sich gefunden, oder sind für immer verloren gegangen
Credits
Writer(s): Frank Ritzmann, Johnny Illstrument
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