Mauern

Ich hab dich so pur kennengelernt
Am Anfang liefs noch unbeschwert
Zeigst was für ein Mensch du bist
Woran du glaubst, was du vermisst

Wir teilten beide unsre Zeit
Riefen Hau ab! zur Einsamkeit
Ich gab dir mein tiefstes Ich
Denn wir liebten bitterlich

Doch dann kam zu all dem Eifer
Noch die Sucht und dann der Zweifel
Du dachtest ich wär reifer

Schlägst zu mit Worten, lässt mich stehen
Für dich wärs Zeit zu gehn
Du bist ein Angreifer
Angreifer

Jetzt renn ich deine Mauern ein
Versuch dir nah zu sein
Ziehst nen Wall, denkst nicht daran
Dass ich drei Meter springen kann
Ich renn sie ein, doch du lässt mich nicht mehr rein
Ziehst nen Graben um die Burg, voll mit Wasser
Doch da schwimme ich hindurch

Du machst dein Ding ab jetzt allein
Ich bleib zurück und fühl mich klein
Ist das ein aussichtsloses Spiel?
Was ist eigentlich dein Ziel?

Im Verdrängen bist du groß
Fühlt man nichts, was bleibt dann bloß?
Nur noch der Angreifer
Angreifer

Und ich renn ich deine Mauern ein
Versuch dir nah zu sein
Ziehst nen Wall, denkst nicht daran
Dass ich drei Meter springen kann
Ich renn sie ein, doch du lässt mich nicht mehr rein
Ziehst nen Graben um die Burg, voll mit Wasser
Doch da schwimme ich hindurch

Doch in deine Burg führt kein Weg hinein
Du mauerst dich nur weiter ein
Stein für Stein
Stein für Stein

Gibst mir die Schuld daran, dass ich dich nicht erreichen kann
Dann lass ichs sein!
Dann lass ichs sein!

Ich renn keine Mauern ein
Versuch mir nah zu sein
Ziehst nen Wall um deine Burg
Ist mir egal ich will da gar nicht mehr hindurch

Geh meinen Weg
Lädst du mich doch nochmal ein
In deine Festung
Sag ich nein
Ich komme ganz bestimmt
Nicht nochmal auf nen Kampf
Bei dir vorbei



Credits
Writer(s): Lucille Mareen
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