Da schlägt doch immer noch ein Herz

Fliegen Tauben aus den Lauben
Bleibt der Priester strebsam sitzen
Wehen Wogen durch Katakomben
Trügen Türme an den Spitzen

Schreiten Beine auf deinen Straßen
Wo sich die Menschen g'rad eben noch trafen
Fällt hinunter der finst're Laden
Gespenster, die Wahrheit niemlas sagen
Sie verjagen
Sie nie verraten

Da schlägt doch immer noch ein Herz
Es ist voll von Kummer, Leid und Schmerz
Ja sagt dir eine Stimme ganz tief drin'
Sind wir uns beide denn garnicht mehr im Sinn

Leben Leichen mit den reichen
Weben Witwen worauf sie sitzen
Pfeil und Bogen
In Trümmer bomben
Weint ein Tropfen an den Spritzen

Die Mutter singt ihr letztes Lied
Die Ahnen kleiden sich fabulös
Und wenn dann ein Trieb
Aus der Erde schießt
Bist nun auch du in der Tiefe erlöst

Da schlägt doch immer noch ein Herz
Endlich frei von Kummer, Leid und Schmerz
Ja sagt dir eine Stimme ganz tief drin'
Wir beide sind uns immer noch im Sinn



Credits
Writer(s): Jakob Müller
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