Nach uns die Sintflut

Graue Stadt
Kannst doch so bunt sein
Im Mondeslicht bewahren wir
Unseren Schein
Zwischen urbaner Kunst und
Straßenlaternen
Geben wir uns Wärme
Und schauen in die Ferne
Auf den Dächern von Neukölln
Über den Straßen von Berlin
Regen perlt von nackter Haut
Während Wolken vorüberziehen
Da sind wir noch lange wach
Trinken Wein im Späti-Licht
Es hat gerade erst begonnen
Und kein Ende ist in Sicht

Ganz egal wohin der Wind sich dreht
Oder auch der Zeiger steht
Werden wir hier sein
Was interessiert der Rest der Welt
Solange wir beisammen sind
Fühlen wir uns frei

Schwarzes Lenkrad, Koffein
Rauchend Richtung Norden ziehen
Wollen dem Alltag entfliehen
Gefühle wie auf Amphetamin
Und das alles nur mit dir
Sitzen in der Nacht am Pier
Tiefe Stille, das Meer ruht
Nach uns nur noch die Sintflut

Ganz egal wohin der Wind sich dreht
Oder auch der Zeiger steht
Werden wir hier sein
Was interessiert der Rest der Welt
Solange wir beisammen sind
Fühlen wir uns frei

Ganz egal wohin der Wind sich dreht
Oder auch der Zeiger steht
Werden wir hier sein
Was interessiert der Rest der Welt
Solange wir beisammen sind
Fühlen wir uns frei



Credits
Writer(s): Florian Fischer, Marcel Grünendick, Nico Lämmel, Peter Weiher
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