Schlangenfutter

Es ist nicht leicht das zu verstehen,
wie ein gut getarnter Witz,
der Zustand wie durch stille Post verzerrt.
Gedankenlose Feigheit mit Freiheit gleichgesetzt,
Vertrauen war noch nie so wenig wert.

Wie war das noch?
Das mit dem Warten auf den ehrlichen Moment?
Farbe gibt's nicht zu bekennen,
wenn man gut und böse farblos nennt.

Wer spielt mit wem das alte Spiel,
wer hat die Wut, wer das Ventil?
Zur Sicherheit nun auf ein letztes Mal
fällt mir Schadenfreude ein.
Zu isoliert, um gut zu sein,
wohl bemerkt das mit der Qual und mit der Wahl.

Wie war das noch?
Das mit dem Warten auf den ehrlichen Moment?
Farbe gibt's nicht zu bekennen,
wenn man gut und böse farblos nennt.

Alles passiert zu seiner Zeit,
unterbewusst vom Sinn befreit,
so schön billig kann Selbstverständnis sein.
Sich als gut zu definieren,
ohne Lüge zu kapieren,
da fällt mir zum allerletzten Mal nur ein:

Wie war das noch?
Das mit dem Warten auf den ehrlichen Moment?
Farbe gibt's nicht zu bekennen,
wenn man gut und böse farblos nennt.

Wie war das noch?
Man sagt die Zeit heilt Wunden oder so,
kann bloß gerade nicht verstehen, was das heißt.
Kann auch nur lachen wenn man sagt: "Es geht weiter irgendwo",
weil doch niemand hier noch irgendetwas weiß.
Wie war das noch?
Man sagt die Zeit heilt Wunden oder so,
kann bloß gerade nicht verstehen, was das heißt.
Kann auch nur lachen wenn man sagt: "Es geht weiter irgendwo",
weil doch niemand hier noch irgendetwas weiß.
Man sagt die Zeit, sie heilt Wunden oder so.
Man sagt die Zeit, sie heilt Wunden oder so.
Man sagt die Zeit, sie heilt Wunden oder so.
Man sagt die Zeit, sie heilt Wunden irgendwo.



Credits
Writer(s): Philip Cordes, Uwe Timmermann, Christian Maasland
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