Dahinten fängt die Welt an

Feldwege schmecken nach Zuhause
An den Fensterbänken lauern sie seit Jahren
Damals Rundlauf in der Fünf-Minuten-Pause
Und auf Weltreisen in Bussen, die kaum fahren

Zogen nie länger rum, als bis der Abend graute
Doch immer ahnten wir, dass da viel mehr war

Dahinten fängt die Welt an
Und ich dachte immer meine hört dort auf
Da hinten bei den Lichtern
Da bin ich so seltsam schön Zuhaus

Bahntüren fiepen Melodien
Rote Ampeln dirigieren ein Hupkonzert
Wenn ich will kann ich dem Chaos hier entfliehen
Doch ich bleibe bis mein Heimweh wiederkehrt

Die Augenringe, die ich trag
Nehm ich mit und wenn wer fragt
Wieso ich geh, obwohl ich hier alles hab

Dahinten fängt die Welt an
Und ich dachte immer meine hört dort auf
Dahinten bei den Lichtern
Da bin ich so seltsam schön zuhaus

Kann vor den Nachbarn fliehen
Kann mit ihnen um Häuser ziehen
Mal lockt der Trubel
Mal ruft der weite Blick
Wenn morgens der Gulli dampft
Liegt der Tau schon auf dem Land
Hier will ich sein und doch für immer zurück

Der Name an der Tür macht noch lange kein Gefühl
Ich bin zuhaus wo ich mich spür

Dahinten fängt die Welt an
Und ich dachte immer meine hört dort auf
Dahinten bei den Lichtern
Da bin ich so seltsam schön zuhaus

(Kann vor den Nachbarn fliehen)
(Kann mit ihnen um Häuser ziehen)
Da bin ich so seltsam schön zuhaus
(Wenn morgens der Gulli dampft)
(Liegt der Tau schon auf dem Land)
Da bin ich so seltsam schön zuhaus



Credits
Writer(s): Jan Niermann, Janis Petersmann, Malte Thiede, Matthias Lohmoller, Niklas Unnerstall, Sven Bensmann, Tobias Schneider
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