Küss mich

Die Nacht liegt stumm im Nebel
Die Lichter
Tanzen wild und grell
Moment folgt auf Moment
Erst langsam
Und dann wieder schnell
Du bist im Raum die Sonne
Wie ein Planet
Umkreis ich Dich
Heut Nacht trägst Du die Krone
Doch am Ende
Am Ende krönst Du mich

Im Rausch von Klang und Lichtern
Ist alles leicht
Und nichts ist schwer

Küss mich
Und halt mich fest in deinem Arm
Bevor ich geh
Küss mich
Und halt mich fest
Küss mich
Nimm mir die Angst und halt mich fest
Bevor ich geh
Küss mich
Nimm mir die Angst vorm gehen
Halt mich fest
Und küss mich

Die Zeit heilt keine Wunden
Sie reist nur täglich Neue auf
Der Weg in meinen Abgrund
Nahm schon vor Jahren seinen Lauf
Heut bin ich deine Sonne
Bin was du liebst
Und was du hast
Du trägst zwar keine Krone
Doch dafür
Dafür trägst Du meine Last

Denn nach so vielen Schritten
Ist meine Last
Mir längst zu schwer

Küss mich
Und halt mich fest in deinem Arm
Bevor ich geh
Küss mich
Und halt mich fest
Küss mich
Nimm mir die Angst und halt mich fest
Bevor ich geh
Küss mich
Nimm mir die Angst vorm gehen
Halt mich fest
Und küss mich

Ich spür den Abend nah'n
Der Horizont verfärbt sich rot
Das Licht verschwindet schneller
Und weicht dem Schatten, der mir droht
Noch einmal stürmt, noch einmal
Für mich wird es der Letzte sein
Nach all den vielen Jahr'n
Lass mich jetzt bitte nicht allein

Küss mich
Küss mich
Und halt mich fest
Küss mich
Nimm mir die Angst und halt mich fest
Bevor ich geh
Küss mich
Nimm mir die Angst vorm gehen
Halt mich fest und

Küss mich
Und halt mich fest in deinem Arm
Bevor ich geh
Küss mich
Und halt mich fest
Küss mich
Nimm mir die Angst und halt mich fest
Bevor ich geh
Küss mich
Nimm mir die Angst vorm gehen
Halt mich fest



Credits
Writer(s): Sebastian Brenner, Dietmar Schmidt
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