Alles schreit

Ich schau hoch, um nach dir zu greifen
Mich an dir zu verbrenn'n und nicht zu erfrier'n
Und ich weiß, man sollte nicht nach den Stern'n greifen
Doch sie enteilten bis auf einen, einer, der sich erbarmte zu bleiben

Alles in mir schreit
Alles schreit nach dir
Nichts ist wie es scheint
Ich greife und greife und greife und nichts passiert

Es wird hell
Wir verbleichen im Dämmergrau
Wir sollten's versteh'n, es endlich kapier'n
Man kann nichts erwarten und nichts ignorier'n
Warum könn'n wir nur verlier'n, ja nur verlier'n?
Zweifellos voller Zweifel schau ich nach oben, lass mich nicht erfrier'n

Und ich will, dass du weißt
Will seh'n wie du leuchtest so hell, so verzaubernd, so heiß
Und ich weiß, es ist echt, ja, ich spür wie es brennt

Alles in mir schreit
Alles schreit nach dir
Nichts ist wie es scheint
Ich greife und greife und greife und nichts passiert

Alles in mir schreit
Alles will zu dir
Alles in mir, alles in mir, alles in mir
Schreit nach dir

Meine Hand hält die deine und du hältst die meine
Mein innigstes Verlangen erfüllt
Diese Nacht schenkt 'nen schützenden Schleier
Der uns beide umhüllt

Alles in mir schreit
Alles schreit nach dir
Nichts ist wie es scheint
Ich greife und greife wie wild nach dir
Bis alles gefriert in mir



Credits
Writer(s): Tobi Goldschmidt
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