Die Musik ist tot

Vorhang vor dem Fenster Zimmer schwarz
Glaub ich lieg jetzt schon seit Wochen, weiß nicht welcher Tag
Meine Tür ist fest verschlossen, doch kein Schlüssel passt
Ist doch kein Wunder, dass ich mich noch nicht gefunden hab

Ich weiß nicht, weiß nicht, irgendwas vernebelt mir die Weitsicht
Einsicht, nein, ich fülle einfach auf, bis zum Einstrich
Füll weiter auf, nein, das reicht nicht, Barmann, gib mir Medizin
Hab die Scheiße, die mir grad passiert sicher auch einfach verdient

Denn als du weg bist
Denn als du weg bist
Denn als du weg bist
Denn als du weg bist

Denn als du weg bist
Nahmst du alles mit dir mit
Keine Zeile ist mehr übrig
Kein gottverdammtes Wort

Oh, die Musik ist tot
(Keine Zeile, keine Zeile, keine Zeile, kein Wort)
Denn als du weg bist
Nahmst du alles mit dir mit

Und mit einem Mal ist nichts, was mal war noch von Bedeutung
Nur 'ne Schnapsidee geboren aus der Enttäuschung
Alles fügt sich und erfüllt sich, ich kann's nicht erwarten
Gott ist Einser des Rennens, denn das alles Teil seines Plans ist

Wem soll ich was beweisen? Seit Wochen kein' Bock mehr zu schreiben
Häng an der Zeit oder häng in den Zeilen
Am Ende des Gleichs, Sequenzen und Kreide
Shit, ey, geh, oder nur überlebt, aber wie's einem so geht
Darf man von euch sicher keinem erzählen

Denn als du weg bist
Denn als du weg bist
Denn als du weg bist
Denn als du weg bist

Denn als du weg bist
Nahmst du alles mit dir mit
Keine Zeile ist mehr übrig
Kein gottverdammtes Wort

Oh, die Musik ist tot
(Keine Zeile, keine Zeile, keine Zeile, kein Wort)
Denn als du weg bist
Nahmst du alles mit dir mit

(Denn als du weg bist)
(Nahmst du alles mit dir mit)

Und es bleibt dabei
Dass die verfickte Zeit
Nicht jede Wunde heilt
Ich kann die Narben nicht mehr zählen
Sag mir, wann darf ich endlich gehen?

Und es bleibt dabei
Dass die verfickte Zeit
Nicht jede Wunde heilt
Lass mich los, lass mich gehen
Wann darf ich endlich gehen?
Wann darf ich endlich?



Credits
Writer(s): Jannik Perse, Pascal Weick
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