Warten

Leg das Messer an meine Wange
Baby ich warte schon viel zu lange
Die Schatten lügen, aber wer lügt denn nicht
Warten, warten, wir warten auf das Licht
Die kalte Klinge macht mir Angst und Bange
Doch der Tod hält mich fest in seiner Zange
Ich will das Blut, ich will dass etwas bricht
Warten, warten, wir warten auf das Licht

Zwischen Flaschensplittern
Siehst du meine Finger zittern
Zwischen kratzenden Worten
Alle meine Albtraumsorten
Hinter starken Fassaden
Hörst du wie die Zweifel nagen
Lässt du mich auch allein
Kann ich bei dir sein

Sie legen Lupen an meine Wange
Die Untersuchung dauert viel zu lange
Die Ärzte lügen aber wer lügt denn nicht
Warten, warten, wir warten auf das Licht
Ihr kalter Hass, er macht mir Angst und Bange
Doch das System hält mich fest in seiner Zange
Sie wolln mein Blut, sie wolln dass etwas bricht
Warten, warten, wir warten auf das Licht

Zwischen Käfiggittern
Seh ich ihre Finger zittern
Zwischen leeren Worten
Alle ihre Albtraumsorten
Hinter schönen Fassaden
Hör ich ihre Zweifel nagen
Fallen sie nur auf uns rein
Kann es wirklich sein

Ein Meer an Farben
Von alten Winden getragen
Die Nacht hat schon immer uns gehört
Wann kommt der Tag, der ihre Macht zerstört
Ein Meer an Farben
Von alten Winden getragen
Die Nacht hat schon immer uns gehört
Wann kommt der Tag, der ihre Macht zerstört

Du leckst das Blut von meiner Wange
Baby ich warte schon viel zu lange
Ich hab gelogen aber du belügst mich nicht
Warten, warten, wir warten auf das Licht
Du stehst vor mir als ich den Atem einfange
Und schneidest Gras mit einer goldenen Zange
Und küsst die Tränen aus meinem Gesicht
Warten, warten, wir warten auf das Licht

Ein Meer an Farben
Von alten Winden getragen
Die Nacht hat schon immer uns gehört
Wann kommt der Tag, der ihre Macht zerstört
Ein Meer an Farben
Von alten Winden getragen
Die Nacht hat schon immer uns gehört
Wann kommt der Tag, der ihre Macht zerstört

Bist du das Licht
Ich bin es nicht
Sind wir das Licht
Dass die Nacht durchbricht
Bist du das Licht
Ich bin es nicht
Sind wir das Licht
Dass die Nacht durchbricht

Ein Meer an Farben
Von alten Winden getragen
Die Nacht hat schon immer uns gehört
Wann kommt der Tag, der ihre Macht zerstört
Ein Meer an Farben
Von alten Winden getragen
Die Nacht hat schon immer uns gehört
Wann kommt der Tag, der ihre Macht zerstört



Credits
Writer(s): Soph Petzelberger
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