Wälder

Nie war'n die Straßen so leer
Keine Menschenseele seh' ich mehr
Und ich muss gestehen es ist mir lieber so,
Wenn ich niemandem erklären muss wo ich diese Woche wohn
Ich hab so lang versucht jemand zu sein, der ich nicht bin
Doch tief in mir war ich schon immer ein ergrautes Kind
Ich habe jemanden gesucht, der meine Sehnsucht stillt
Doch dieser Jemand bist nicht du, egal wie sehr ich's will

Mein ganzes Leben lang hab ich dem Glück nachgejagt
Bis ich begriff, dass es den längren Atem von uns hat
Ich hab so lang versucht ein guter Mensch zu sein
Doch wenn du blind durch Wälder rennst,
Dann brichst du dir dein Bein
Doch wenn du blind durch Wälder rennst,
Dann brichst du dir dein Bein

Morgens seh' ich zu, wie diese Stadt erneut erwacht
Und Menschenseelen kommen raus, schlaftrunken von der Nacht
Und ich muss gestehen es ist mir lieber wenn
Ich mich zur Ruhe legen kann, wenn sie zur Arbeit rennen
Du hast mir beigebracht, dass ich vom Leben nichts erwarten brauch
Doch das ergraute Kind in mir gibt das Wünschen niemals auf
Ich habe jemanden gesucht, dem ich vertrauen darf
Und dass du dieser Mensch nicht bist zeigst du mir jeden Tag

Mein ganzes Leben lang hab ich dem Glück nachgejagt
Bis ich begriff, dass es den längren Atem von uns hat
Ich hab so oft versucht ein guter Mensch zu sein
Doch wenn du blind durch Wälder rennst,
Dann brichst du dir dein Bein
Doch wenn du blind durch Wälder rennst,
Dann brichst du dir dein Bein



Credits
Writer(s): Amelie Castell
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