Ein gestohlener Tag
Wir liegen in den Kissen wie Diebe
An einem staubigen Nachmittag
Die Sonne lacht uns an oder aus oder so
Wir warten auf die Nacht
Ich spiele mit den Strähnen deines Haars
Du hast es irgendwann mal gewaschen
In der Spüle fläzen sich die Teller
In der Ecke reiben sich die Flaschen
Wir verschieben alles auf ein ominöses Später
Du lauschst dem Grummeln in meinem Bauch
Nichts versäumt, nur gedöst und geträumt
Der Himmel zieht sich zu und wir uns auch
Deine Zigarette baut Paläste unter die Decke
Die Zeiger drehen schüchtern ihre Runden
Unsere Körper wissen mehr als wir
Was sich gut anfühlt ist gut
Ich glaub ich bleib noch ein paar Stunden
Niemals mehr zur Arbeit gehen
Niemals mehr zur Arbeit gehen
Niemals mehr zur Arbeit gehen
Ein gestohlener Tag, ein gefundenes Fressen
Ein wunderschöner Schlamassel
Am Abend kommt dann endlich der Regen
Und klatscht sein Lied an die Scheibe
Gegen die du auf kleiner Flamme atmest
An der ich meine Nase reibe
Der Fernseher spuckt einen Krieg ins Zimmer
Draußen stirbt ein Martinshorn
Über den Dächern lauern Drohnen
Du drehst dich um und dein Seufzen
Ist Musik in meinen Ohren
Unser Verlangen ist nicht flexibel
Unser Begehren ist nicht effizient
Wir sind nicht nützlich, wir nehmen keine Rücksicht
Auf Kosten oder Nutzen
Du – du bist schon wieder eingepennt
Niemals mehr zur Arbeit gehen
Niemals mehr zur Arbeit gehen
Niemals mehr zur Arbeit gehen
Ein gestohlener Tag, ein gefundenes Fressen
Ein wunderschöner Schlamassel
Ein gestohlener Tag, ein gefundenes Fressen
Ein unaufgeregtes Spektakel
Turn on, Tune in, Drop out, Start up, Fuck off
Turn on, Tune in, Drop out, Start up, Fuck off
Turn on, Tune in, Drop out, Start up, Fuck off
Turn on, Tune in, Drop out, Start up, Fuck off
Turn on, Tune in, Drop out, Start up, Fuck off
Turn on, Tune in, Drop out, Start up, Fuck off
Turn on, Tune in, Drop out, Start up, Fuck off
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An einem staubigen Nachmittag
Die Sonne lacht uns an oder aus oder so
Wir warten auf die Nacht
Ich spiele mit den Strähnen deines Haars
Du hast es irgendwann mal gewaschen
In der Spüle fläzen sich die Teller
In der Ecke reiben sich die Flaschen
Wir verschieben alles auf ein ominöses Später
Du lauschst dem Grummeln in meinem Bauch
Nichts versäumt, nur gedöst und geträumt
Der Himmel zieht sich zu und wir uns auch
Deine Zigarette baut Paläste unter die Decke
Die Zeiger drehen schüchtern ihre Runden
Unsere Körper wissen mehr als wir
Was sich gut anfühlt ist gut
Ich glaub ich bleib noch ein paar Stunden
Niemals mehr zur Arbeit gehen
Niemals mehr zur Arbeit gehen
Niemals mehr zur Arbeit gehen
Ein gestohlener Tag, ein gefundenes Fressen
Ein wunderschöner Schlamassel
Am Abend kommt dann endlich der Regen
Und klatscht sein Lied an die Scheibe
Gegen die du auf kleiner Flamme atmest
An der ich meine Nase reibe
Der Fernseher spuckt einen Krieg ins Zimmer
Draußen stirbt ein Martinshorn
Über den Dächern lauern Drohnen
Du drehst dich um und dein Seufzen
Ist Musik in meinen Ohren
Unser Verlangen ist nicht flexibel
Unser Begehren ist nicht effizient
Wir sind nicht nützlich, wir nehmen keine Rücksicht
Auf Kosten oder Nutzen
Du – du bist schon wieder eingepennt
Niemals mehr zur Arbeit gehen
Niemals mehr zur Arbeit gehen
Niemals mehr zur Arbeit gehen
Ein gestohlener Tag, ein gefundenes Fressen
Ein wunderschöner Schlamassel
Ein gestohlener Tag, ein gefundenes Fressen
Ein unaufgeregtes Spektakel
Turn on, Tune in, Drop out, Start up, Fuck off
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Credits
Writer(s): Thorsten Nagelschmidt
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