Die Unterführung

Hauchdünner Nebel zieht durch den Park
Viel zu erzählen hat der flüsternde Bach
Vor einer Weile schon war Sonnenuntergang
Nur Wenige gehen hier noch entlang
Licht wird reflektiert es wirkt viel heller als sonst
Durch silbernes Grau blickt ein halbvoller Mond
Es ist kalt, windstill und sternenklar
Und es leuchtet dort wo der Zirkus gestern noch war

Bei Anbruch der Nacht
Durch den taghellen Park
Doch kurz vor der Unterführung
Lässt das Licht wieder nach

Ich weiß nicht mehr wann mich das Glück verließ
Und mich die Einsamkeit zu sich rief
Wo die Hoffnung genau wie die Graffitis
Über die Jahre verblichen ist
Vielleicht warte ich auch umsonst
Auf den Sommer der nicht mehr kommt
Oder ich schaffe es mit letzter Kraft
Bis das Warten ein Ende hat

Bei Anbruch der Nacht
Durch den taghellen Park
Doch kurz vor der Unterführung
Lässt das Licht wieder nach

Am oberen Wegrand bellt ein Hund
Dort flüstern die Bäume der Bach ist verstummt
Vom Parkhotel kurz vor der Neubausiedlung
Führt der Weg zurück zur Unterführung

Die Zeit bleibt nicht stehen
Und ich werde weitergehen
Dort am Ende der Unterführung
Ist wieder Licht zu sehen

Die Zeit bleibt nicht stehen
Und ich werde weitergehen
Dort am Ende der Unterführung
Ist wieder Licht zu sehen

Dort am Ende der Unterführung
Ist wieder Licht zu sehen



Credits
Writer(s): Dennis Kizilirmak, Ralf Dee
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