Nacht wie ein Messer

Ja die Nacht
Ist so lang wie ein Messer
In meiner Hand
In meinem Bauch
Da wo ich liege
Wird die Straße immer nässer
Ich spüre mein Blut jetzt und du, du spürst es auch

Ich treibe davon
Wie ein Blatt aus dem Fenster
Wo ist der Stein
Mit meinem Namen darauf
Unter der Straße
Leben Käfer und Gespenster
Lang ist der Weg, den ich gehe und fern mein Zuhaus
Weit ist der Weg, den ich gehe und fern mein Zuhaus

Weit weg in der Nacht
Seh ich schimmernde Lichter
Dort ist es wohl warm
Hier ist es leer
Dort schlafen die Menschen
Schöne Gesichter
Ich bin allein und der Regen fällt kalt & fällt schwer

Und meinen Namen
Den kann ich euch nicht sagen
Woher ich wohl komm
Wohin ich wohl geh
Und meine Beine
Wollen mich nicht mehr tragen
Kannst du jetzt spüren, was ich in der Dunkelheit seh
Ja die Nacht
Ist so kalt wie ein Messer
Kalt ist die Hand
Kalt ist der Stein
Und die Straße
Wird heut Nacht nicht mehr besser
Ich hab euch vergessen & jetzt, jetzt bin ich allein
Allein, allein, ganz allein



Credits
Writer(s): Dirk Otten
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