Die Zauberflöte, K. 620, Act I Scene 1: Hm! hm! hm! hm! (Papageno, Tamino, Damen)

Hm! hm! hm! hm! hm! hm! hm! hm! hm! hm! hm! hm! hm! hm! hm! hm!

Der Arme kann vor Strafe sagen
Denn seine Sprache ist dahin

Hm! hm! hm! hm! hm! hm! hm! hm! hm! hm! hm! hm! hm! hm! hm! hm!

Ich kann nichts tun, als dich beklagen
Weil ich zu schwach zu helfen bin

Hm! hm! hm! hm!
Ich kann nichts tun
Hm! hm! hm! hm!
Als dich beklagen
Hm! hm! hm! hm!
Weil ich zu schwach zu helfen bin
Hm! hm! hm! hm!
Weil ich zu schwach zu helfen bin (Hm! ...)
Weil ich zu schwach zu helfen bin

Die Königin begnadigt dich
Erlässt die Strafe dir durch mich

Nun plaudert Papageno wieder

Ja, plaudre, lüge nur nicht wieder

Ich lüge nimmermehr, nein, nein

Dies Schloß soll deine Warnung sein
Dies Schloß soll deine Warnung sein

Bekämen doch die Lügner alle
Ein solches Schloß vor ihren Mund
Statt Hass, Verleumdung, schwarzer Galle
Bestünde Lieb und Bruderbund
Statt Hass, Verleumdung, schwarzer Galle
Bestünde Lieb und Bruderbund

O Prinz, nimm dies Geschenk von mir
Dies sendet unsre Fürstin dir
Die Zauberflöte wird dich schützen
Im grössten Unglück unterstützen

Hiermit kannst du allmächtig handeln
Der Menschen Leidenschaft verwandeln
Der Traurige wird freudig sein
Den Hagestolz nimmt Liebe ein

O! So eine Flöte ist mehr
Als Gold und Kronen wert
Denn durch sie wird Menschenglück
Und Zufriedenheit vermehrt
Wird Menschenglück vermehrt
Zufriedenheit vermehrt

Nun, ihr schönen Frauenzimmer
Darf ich? So empfehl' ich mich

Dich empfehlen kannst du immer
Doch bestimmt die Fürstin dich
Mit dem Prinzen ohn' Verweilen
Nach Sarastros Burg zu eilen

Nein! Dafür bedank' ich mich
Von euch selbsten hörte ich
Dass er wie ein Tigertier
Sicher liess ohn' alle Gnaden
Mich Sarastro rupfen, braten, rupfen, braten, rupfen, braten
Setze mich den Hunden für

Dich schützt der Prinz, trau ihm allein
Dafür sollst du sein Diener sein

Dass doch der Prinz beim Teufel wäre
Mein Leben ist mir lieb
Am Ende schleicht, bei meiner Ehre
Er von mir wie ein Dieb

Hier, nimm dies Kleinod, es ist dein

Ei! ei! Was mag darinnen sein?

Darinnen hörst du Glöckchen tönen

Werd' ich sie auch wohl spielen können?

O ganz gewiß, ja! ja! gewiß

Silberglöckchen
Zauberflöten
Sind zu eurem (unserem) Schutz vonnöten
Lebet wohl! wir wollen gehen
Lebet wohl! auf Wiedersehen
Lebet wohl! auf Wiedersehen

Doch, schöne Damen, saget an -
Wie man die Burg wohl finden kann?
Wie man die Burg wohl finden kann?
Wie man die Burg wohl finden kann?



Credits
Writer(s): Wolfgang Amadeus Mozart, Fenwick Watkin
Lyrics powered by www.musixmatch.com

Link