Glück

Sag, hast Du staunend nie empfunden
Wenn Dir ein Glück begegnet ist
Wie viele tausend Sonenstunden
Es tief verborgen in sich schließt

Als scheuchte es die dunklen Schatten
Die um uns lauern, sprungbereit
Wie wenn wir niemals Kummer hatten
So leuchtet uns sein Frühlingskleid

Und nicht nur Leiden mussten fliehen
Vor diesem hellen Sonnenglanz
In seinem Licht auch froh gediehen
Viel holde Blüten, frisch zum Kranz

Den legt das Schicksal uns zu Füßen
Die wir vom Glanz geblendet stehn
Und immer neue Blumen sprießen
Zu einer Fülle nie gesehn



Credits
Writer(s): Luise Von Reichenbach
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