Lass los

Die Äuglein sind schwer und gerötet
Doch du widerstehst dem Schlaf
Willst noch so viel entdecken
Klammerst dich trotzig an den Tag
Komm schmiege dich in meine Arme
Schließ die Augen, müdes Kind
Spür wie ich deine Stirne streichele
Und lausch dem Lied, dass ich dir leise sing

Lass los
Gib dich hin der Stille
Lass los
Lass dich fallen und schweb
Wie auf Flügeln
Durch die traumweiße Nacht
Lichtgeborgen
Und von Sternen bewacht

Wenn einst Schlafes Bruder nach mir greift
Und Furcht mich frösteln macht
Wenn mir die Hoffnung entgleitet
Wenn Schatten mich verlacht
Vielleicht wirst du dann meine Hände halten
Und liest mir Psalmen vor
Vielleicht wirst du mir alte Lieder summen
Und flüsterst sachte mir ins Ohr

Lass los
Gib dich hin der Stille
Lass los
Lass dich fallen und schweb
Wie auf Flügeln
Durch die traumweiße Nacht
Lichtgeborgen
Und von Sternen bewacht

Getragen wie ein Kind
Bis ein neuer Tag beginnt



Credits
Writer(s): Peter Matz
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