Weil nichts heilt

Werkel nicht mehr rum mit dreckverschmierten Fingern
Du weist nicht, was du tust und du kannst dich kaum erinnern
Wie es war, als es lief, hab's ja selber vergessen
Und jetzt liegt alles schief, ist zerbeult und zerfressen
Und ich weiß, es war mal perfekt
Doch der Scheißkarren steckt im Dreck.

Es tut mir Leid, da kann man nichts mehr kleben
Der Schaden zu tief, um ihn noch zu beheben
Zu viel ist defekt, glanzlos und verdreckt
Was wir hatten, ist auf halber Strecke verreckt
Da fehlt ein Spritzer Geduld und das Vertrauen ist gebrochen
und schon das allein dauert mehrere Wochen
Dazu noch die Wut, die sich im Abzug verkeilt
Zu wenig ruhiges Blut, zu ungleichmäßig verteilt
Weil nichts heilt.

Werkel nicht mehr rum mit dreckverschmierten Pfoten
Du stellst dich viel zu dumm an und es gehört verboten
So große Wunden so dilettantisch zu versiegeln
Mit lauwarmen Gefühlen und konservierter Liebe.

Es tut mir Leid, da kann man nichts mehr kleben
Der Schaden zu tief, um ihn noch zu beheben
Zu viel ist defekt, glanzlos und verdreckt
Was wir hatten, ist auf halber Strecke verreckt
Da fehlt ein Spritzer Geduld und das Vertrauen ist gebrochen
und schon das allein dauert mehrere Wochen
Dazu noch die Wut, die sich im Abzug verkeilt
Zu wenig ruhiges Blut, zu ungleichmäßig verteilt
Weil nichts heilt.

Verdreckt und glanzlos
Da werd ich's lieber gleich ganz los
Verrostet und versehrt
Und die Mühe nicht wert.

Es tut mir Leid, da kann man nichts mehr kleben
Der Schaden zu tief, um ihn noch zu beheben
Zu viel ist defekt, glanzlos und verdreckt
Was wir hatten, ist auf halber Strecke verreckt
Da fehlt ein Spritzer Geduld und das Vertrauen ist gebrochen
und schon das allein dauert mehrere Wochen
Dazu noch die Wut, die sich im Abzug verkeilt
Zu wenig ruhiges Blut, zu ungleichmäßig verteilt
Weil nichts heilt.



Credits
Writer(s): Martin Rattke
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