Damals im Februar
Ich schau in ihre Augen, sehe Tränen der Verzweiflung
Ihre Blicke sie wandern ängstlich hin und her
Drum stell ich ihr die Frage Großmutter warum weinst du
Doch darüber zu erzählen fällt ihr sichtlich schwer
Doch dann bricht sie ihr Schweigen und erzählt von jenen Tagen
Damals im Februar in Dresdens Innenstadt
Neunzehnhundertfünfundvierzig, der Krieg war längst entschieden
Als der alliierte Terror begonnen hat
Sie war damals erst dreizehn, sah so viele Menschen sterben
Unter ihnen Kinder, die noch jünger waren als sie
Und ständig dieses Donnern der einschlagenden Bomben
Und überall die Flammen das vergisst sie sicher nie
Und der Schmerz durch den Verlust ihrer Familie
Wird niemals vergehen, dieser Schmerz wird niemals vergehen
Was sie mir da erzählte kann ich gar nicht fassen
Denn darüber hatte sie nie ein Wort verloren
Ich nehme sie in die Arme ihre alten Hände zittern
Ihr Körper ist wie gelähmt, ihr Herz es scheint erfrorn
Doch plötzlich steht sie aufrecht, die Tränen sind verschwunden
Die Furcht in ihren Blicken wandelt sich in Wut
Die Hände geballt zu Fäusten beginnt sie tief zu atmen
Was sie jetzt sagen will weiß ich nur zu gut
So schlimm wie dieser Luftkrieg gegen deutsche Zivilisten
In dem jedes Opfer einen so sinnlosen Tod fand
Ist die Fälschung heute der Anzahl derer
Die zu hunderttausenden am lebendigen Leib verbrannt
Die in den Trümmern so vieler deutscher Städte starben
Denen der sichere Heimatort wurde gnadenloses Grab
Die im geschmolzenen Teer der Straßen einsanken und verbrannten
Für die es keinen Ausweg mehr und keine Hoffnung gab
Seid gewiss, wir werden euch niemals vergessen
Ihr bleibt in unseren Herzen, seid gewiss ihr bleibt in unseren Herzen
Ihre Blicke sie wandern ängstlich hin und her
Drum stell ich ihr die Frage Großmutter warum weinst du
Doch darüber zu erzählen fällt ihr sichtlich schwer
Doch dann bricht sie ihr Schweigen und erzählt von jenen Tagen
Damals im Februar in Dresdens Innenstadt
Neunzehnhundertfünfundvierzig, der Krieg war längst entschieden
Als der alliierte Terror begonnen hat
Sie war damals erst dreizehn, sah so viele Menschen sterben
Unter ihnen Kinder, die noch jünger waren als sie
Und ständig dieses Donnern der einschlagenden Bomben
Und überall die Flammen das vergisst sie sicher nie
Und der Schmerz durch den Verlust ihrer Familie
Wird niemals vergehen, dieser Schmerz wird niemals vergehen
Was sie mir da erzählte kann ich gar nicht fassen
Denn darüber hatte sie nie ein Wort verloren
Ich nehme sie in die Arme ihre alten Hände zittern
Ihr Körper ist wie gelähmt, ihr Herz es scheint erfrorn
Doch plötzlich steht sie aufrecht, die Tränen sind verschwunden
Die Furcht in ihren Blicken wandelt sich in Wut
Die Hände geballt zu Fäusten beginnt sie tief zu atmen
Was sie jetzt sagen will weiß ich nur zu gut
So schlimm wie dieser Luftkrieg gegen deutsche Zivilisten
In dem jedes Opfer einen so sinnlosen Tod fand
Ist die Fälschung heute der Anzahl derer
Die zu hunderttausenden am lebendigen Leib verbrannt
Die in den Trümmern so vieler deutscher Städte starben
Denen der sichere Heimatort wurde gnadenloses Grab
Die im geschmolzenen Teer der Straßen einsanken und verbrannten
Für die es keinen Ausweg mehr und keine Hoffnung gab
Seid gewiss, wir werden euch niemals vergessen
Ihr bleibt in unseren Herzen, seid gewiss ihr bleibt in unseren Herzen
Credits
Writer(s): Jürgen V
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