Verachtung
Am Anfang waren du, ein Schild und Hoffnung
Du sprachst von Feuer, Kapital und Ignoranz
Von Zukunft und der Angst ihr zu begegnen
Generationen die kommen und denen die gehen
Eine einsame Kriegerin, ein großes Ziel
So viele Seelen ohne Heimat, von allem zu viel
Wo ist die Liebe und wo ist das Verständnis
Wieso ist da nur Hass, der das Feuer nährt
Zweihundertfünfzehn Wochen
Waren nicht genug
Ein Schrei nach Veränderung
Ihr dreht euch weg
Wohlwissend was die Wissenschaftler sagen
Wenn wir uns jetzt nichts ändern
Versinkt die Welt im Feuer
Und Wasser überschwemmt das Land
Wenn wir jetzt nichts ändern
Leiden wieder Andere
Wir zünden ihre und nicht unsre Häuser an
Und während wir hier steh'n und warten
Geh'n irgendwo die Lichter aus
Das Wasser steigt über den Rand
Und während wir hier steh'n und atmen
Geht irgendwo die Nahrung aus
Und Städte versinken im Sand
Vielleicht ist es ja falsch Euch hier so anzuklagen
Vielleicht bin es auch ich, der die Probleme schafft
Wir sind so gut darin, das Andere als falsch zu sehen
So gut sogar, dass man das Andere zum Feindbild macht
Und wir streiten, statt zu handeln
Doch ich glaub, dass das oft nur leere Worte sind
So klag ich dich an, doch versuch uns zu vergeben
Doch das ist so verdammt schwer
So verdammt schwer, wenn man nur noch hasst
Und während wir hier steh'n und warten
Geh'n irgendwo die Lichter aus
Das Wasser steigt über den Rand
Und während wir hier steh'n und atmen geht Irgendwo die Nahrung aus
Dort ertrinkt Alan Kurdi erneut
Was ist nur los mit euch
Wie kann man das ignorieren
Was ist nur los mit dieser Welt
So etwas darf niemals passieren
Wir sind Könige
Wenden uns vom Unrecht ab
Dekadente Könige
Scheißen drauf, wir sind ja satt
Da stehen Menschen an unsren Grenzen
In ihren Händen gähnende Leere
Anstatt das Leid zu beenden
Schließen wir die Grenzen
Hoffen, dass das Boot von selbst wendet
SPÜRT ihr das Blut an den Händen
Und während wir hier steh'n und warten
Geh'n irgendwo die Lichter aus
Das Wasser steigt über den Rand
Und während wir hier steh'n und atmen
Stirbt irgendwo die Hoffnung aus
Und niemand reicht ihnen die Hand
Du sprachst von Feuer, Kapital und Ignoranz
Von Zukunft und der Angst ihr zu begegnen
Generationen die kommen und denen die gehen
Eine einsame Kriegerin, ein großes Ziel
So viele Seelen ohne Heimat, von allem zu viel
Wo ist die Liebe und wo ist das Verständnis
Wieso ist da nur Hass, der das Feuer nährt
Zweihundertfünfzehn Wochen
Waren nicht genug
Ein Schrei nach Veränderung
Ihr dreht euch weg
Wohlwissend was die Wissenschaftler sagen
Wenn wir uns jetzt nichts ändern
Versinkt die Welt im Feuer
Und Wasser überschwemmt das Land
Wenn wir jetzt nichts ändern
Leiden wieder Andere
Wir zünden ihre und nicht unsre Häuser an
Und während wir hier steh'n und warten
Geh'n irgendwo die Lichter aus
Das Wasser steigt über den Rand
Und während wir hier steh'n und atmen
Geht irgendwo die Nahrung aus
Und Städte versinken im Sand
Vielleicht ist es ja falsch Euch hier so anzuklagen
Vielleicht bin es auch ich, der die Probleme schafft
Wir sind so gut darin, das Andere als falsch zu sehen
So gut sogar, dass man das Andere zum Feindbild macht
Und wir streiten, statt zu handeln
Doch ich glaub, dass das oft nur leere Worte sind
So klag ich dich an, doch versuch uns zu vergeben
Doch das ist so verdammt schwer
So verdammt schwer, wenn man nur noch hasst
Und während wir hier steh'n und warten
Geh'n irgendwo die Lichter aus
Das Wasser steigt über den Rand
Und während wir hier steh'n und atmen geht Irgendwo die Nahrung aus
Dort ertrinkt Alan Kurdi erneut
Was ist nur los mit euch
Wie kann man das ignorieren
Was ist nur los mit dieser Welt
So etwas darf niemals passieren
Wir sind Könige
Wenden uns vom Unrecht ab
Dekadente Könige
Scheißen drauf, wir sind ja satt
Da stehen Menschen an unsren Grenzen
In ihren Händen gähnende Leere
Anstatt das Leid zu beenden
Schließen wir die Grenzen
Hoffen, dass das Boot von selbst wendet
SPÜRT ihr das Blut an den Händen
Und während wir hier steh'n und warten
Geh'n irgendwo die Lichter aus
Das Wasser steigt über den Rand
Und während wir hier steh'n und atmen
Stirbt irgendwo die Hoffnung aus
Und niemand reicht ihnen die Hand
Credits
Writer(s): Dino Kaiser, Friedrich Rexer, Leonhard Utz, Nicolas Baumann, Pascal Dangel, Tobias Haußman
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