Des losen Hauptes Dornenkranz
Gekrönt mit buntem Blumenkranz
Ein Bauernkind im Lichte tanzt
Die baren Füß im nassen Graß
Ein Vöglein auf der Schulter saß
Des Vögleins Lied so schön und klar
Sie damals noch ein Mädchen war
Zu jung zu wissen was sie hört
Des Vögleins Stimm' nicht ihm gehört
Der Vogel ließ sie nie allein
Versprach' an ihrer Seit' zu sein
Unter ihrem Bett in dunkler Nacht
Ein Monster stets nun sie bewacht
Im Schutz des Monsters sie erwuchs
Der Welt Gefahren stets zum Gruß
Ins Aug' der Hohen Herr'n gefall'n
Erfuhr sie des Krieges Quall'n
All des Krieges viele Schrecken
Angst und Kräfte in ihr wecken
Auf junger Stirn ein Lorbeerkranz
Lud nun das Schicksal ein zum Tanz
Der Sieg geprägt zu jener Zeit
Von der Welten Ungerechtigkeit
Ihren Herren in den Wolken
Wollt' das Mädchen nicht mehr folgen
Immer nehmen, niemals geben
Auf Podeste sich erheben
Dem eignen Volke niemals treu
Entflamm' die Kriege nun von neu
Als die Blütenblätter fliegen
Sie ihr Schicksal widerspiegeln
Des Friedens Ruhe nun gestört
Ihr kläglich Flehen nie erhört
Wand das Mädchen ihre Blicke ab
Von der heil'gen Bergen-Stadt
Des Anfangs Ende dann begann
Als des Mädchens Ruf zerrann
Gekrönt mit grünem Dornenkranz
Lud nun ihr Monster sie zum Tanz
Der Elsters Heiland sie nun war
Geprägt ihr Name, als Gefahr
Dem Mädchen wurde alsbald klar
Dass sie der Götter Spielzeug war
Tag ein Tag aus nur schmerzend Blut
Des Krieges Elend niemals ruht
So nobel auch ihr Ansporn war
Im Abgrund rief die Dornenschar
Die Wut die sie doch stets begleitet
Sie dann schließlich fehlgeleitet
Geblendet von des Zornes Glanz
Zu Boden fiel, der Dornenkranz
In unserer Welt hat sie verlor'n
In Götter Armen neugeboren
Dank der heißen Rose kalter Dorn
Begann ihr Leben nun von vorn
Im tiefen Abgrund sie erwacht
Neuer Wahnsinn aus ihr lacht
Des losen Hauptes Dornenkranz
Mit dunklen Mächten Tango tanzt
Als Roter Zorn wurd' sie bekannt
Bis sie dann fiel durch Freundes Hand
Niemals enden die Geschichten
So wie wir sie uns erdichten
Doch wenn wir den Schluss erreichen
Setzten wir mit Worten Weichen
Zum Zeichen ihrer ew'gen Wut
Wurd' all das wunderschöne Blut
Doch Blut war niemals schön nur rot
So fand sie ihren letzten Tod
Alles was ihr jetzt noch bliebe
Zu erinnern wer sie liebe
Ihr Monster schließlich nach ihr rief
Im endlos dunklen Abgrund tief
Gekrönt mit welkem Blumenkranz
Ein Lamm allein im Dunklen tanzt
Ein Bauernkind im Lichte tanzt
Die baren Füß im nassen Graß
Ein Vöglein auf der Schulter saß
Des Vögleins Lied so schön und klar
Sie damals noch ein Mädchen war
Zu jung zu wissen was sie hört
Des Vögleins Stimm' nicht ihm gehört
Der Vogel ließ sie nie allein
Versprach' an ihrer Seit' zu sein
Unter ihrem Bett in dunkler Nacht
Ein Monster stets nun sie bewacht
Im Schutz des Monsters sie erwuchs
Der Welt Gefahren stets zum Gruß
Ins Aug' der Hohen Herr'n gefall'n
Erfuhr sie des Krieges Quall'n
All des Krieges viele Schrecken
Angst und Kräfte in ihr wecken
Auf junger Stirn ein Lorbeerkranz
Lud nun das Schicksal ein zum Tanz
Der Sieg geprägt zu jener Zeit
Von der Welten Ungerechtigkeit
Ihren Herren in den Wolken
Wollt' das Mädchen nicht mehr folgen
Immer nehmen, niemals geben
Auf Podeste sich erheben
Dem eignen Volke niemals treu
Entflamm' die Kriege nun von neu
Als die Blütenblätter fliegen
Sie ihr Schicksal widerspiegeln
Des Friedens Ruhe nun gestört
Ihr kläglich Flehen nie erhört
Wand das Mädchen ihre Blicke ab
Von der heil'gen Bergen-Stadt
Des Anfangs Ende dann begann
Als des Mädchens Ruf zerrann
Gekrönt mit grünem Dornenkranz
Lud nun ihr Monster sie zum Tanz
Der Elsters Heiland sie nun war
Geprägt ihr Name, als Gefahr
Dem Mädchen wurde alsbald klar
Dass sie der Götter Spielzeug war
Tag ein Tag aus nur schmerzend Blut
Des Krieges Elend niemals ruht
So nobel auch ihr Ansporn war
Im Abgrund rief die Dornenschar
Die Wut die sie doch stets begleitet
Sie dann schließlich fehlgeleitet
Geblendet von des Zornes Glanz
Zu Boden fiel, der Dornenkranz
In unserer Welt hat sie verlor'n
In Götter Armen neugeboren
Dank der heißen Rose kalter Dorn
Begann ihr Leben nun von vorn
Im tiefen Abgrund sie erwacht
Neuer Wahnsinn aus ihr lacht
Des losen Hauptes Dornenkranz
Mit dunklen Mächten Tango tanzt
Als Roter Zorn wurd' sie bekannt
Bis sie dann fiel durch Freundes Hand
Niemals enden die Geschichten
So wie wir sie uns erdichten
Doch wenn wir den Schluss erreichen
Setzten wir mit Worten Weichen
Zum Zeichen ihrer ew'gen Wut
Wurd' all das wunderschöne Blut
Doch Blut war niemals schön nur rot
So fand sie ihren letzten Tod
Alles was ihr jetzt noch bliebe
Zu erinnern wer sie liebe
Ihr Monster schließlich nach ihr rief
Im endlos dunklen Abgrund tief
Gekrönt mit welkem Blumenkranz
Ein Lamm allein im Dunklen tanzt
Credits
Writer(s): Yune -
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