Für den Winter

Das ganze Blech ist wieder schwarz wie meine Seele
Ich leg es weg und ich mach mir das nächste

Ich schlag mir tagelang die Nächte um die Ohren
Mach den Affen tot und ich vergess meine Sorgen

Und ich weiß lange kanns so nicht weitergehn
Doch zugedröhnt ist es nicht schlimm wenn die Zeit vergeht

Ich bin kein Junge der am Mic einfach Scheiß erzählt
deshalb lass ich alles raus was mich im Alltag quält

Ich hab ein angesehenes Studium und ein Arbeitsplatz
Trotzdem geh ich durch die Welt als ob ich gar nichts hab

Und langsam hab ich auch die Tage satt
An den ich nicht viel hab und eigentlich nur den ganzen Tag verschlafen kann

Weil ich weiß dass es morgen auch nicht besser wird
Ich hoffe einfach dass mein depressiver Part als erster stirbt

Denn gehts so weiter mach ich das nicht mehr lange
Ich fühl mich in mir gefangen

Ich dachte dass du wenn du aufrichtig und ehrlich bist
Du am Ende kriegst was du dir sehnlichst wünscht

Doch das Leben ist nicht fair man das weiß ich jetzt
Nenn mir einen Grund dass ich mich weiter durch die Scheiße kämpf

Jeder Mensch hat etwas dass ihn glücklich macht
Ich hab nur etwas dass mich süchtig macht

Zumindest hab ich meine Eltern denn sie hassen mich nicht mehr
Sie wissen wies mir geht denn ich hab es ihn erklärt

Doch irgendwie ist da jetzt trotzdem keine Freude da
Nur 2 weitere Menschen die ich enttäuschen kann

Ich hatte SO viel Potenzial
Die ganze WELT stand mir offen
Doch wenn dir alles möglich ist dann ist NICHTS mehr besonders

Nur ein gottverdammtes Wohlstands Kind
Das sich jeden gottverdammten Abend bis ins Koma kifft

Und das Kind sieht den Zauber Wald vor lauter bäumen nicht
Ich bleib blind bis zum Ende und bereue nichts



Credits
Writer(s): Jonathan Rembeck
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