Nicht meine Reise

Weil es so weh tut, schreie ich so laut ich kann,
sodass keiner meinen Schmerz sehen und in all dem Lärm hören kann,
du bist nicht mehr da, du bist dort, wo es schön ist,
wir bleiben ohne dich zurück,
wie gerne hätte ich dich ein Bisschen besser gekannt.

Weil das so gut tut, spiele ich dieses Lied für mich,
weil ich damit überfordert bin, singe ich wie ich mich damit fühle,
dass du gegangen bist, du hast es nicht leicht gehabt,
es war so schwer,
für dich gab es keine Chance und doch hast du immer gekämpft.

Der Zug fährt ab.
Ich klopfe gegen die Scheibe,
will noch etwas sagen.
Aber du hörst mich nicht.
Ich renne neben dem Zug her,
du drinnen
siehst nur, dass ich etwas
auf dem Herzen habe.
Was soll ich machen?
Schließlich muss ich stehenbleiben,
atemlos winken.
Es ist nicht meine Reise.

Einzig und alleine tröstet es mich,
dass es ausnahmslos um dich geht
und keiner sonst und sicherlich nicht ich,
das Recht dazu hat zu glauben, dass es von Bedeutung ist,
wie groß der Schmerz und die Trauer sind.

Aber ist das denn so, stimmt das wirklich
oder klingt das einfach nur gut?
Runterschlucken, Mund abputzen und niemandem zeigen,
wie sehr es wehtut.
Es quält uns, dir hilf es auch nicht und wir,
wir bleiben ohne dich zurück,
deswegen trauern wir und denken an dich.

Der Zug fährt ab.
Ich klopfe gegen die Scheibe,
will noch etwas sagen.
Aber du hörst mich nicht.
Ich renne neben dem Zug her,
du drinnen
siehst nur, dass ich etwas
auf dem Herzen habe.
Was soll ich machen?
Schließlich muss ich stehenbleiben,
atemlos winken.
Es ist nicht meine Reise.

Der Zug fährt ab.
Ich klopfe gegen die Scheibe,
will noch etwas sagen.
Aber du hörst mich nicht.
Ich renne neben dem Zug her,
du drinnen
siehst nur, dass ich etwas
auf dem Herzen habe.
Was soll ich machen?
Schließlich muss ich stehenbleiben,
atemlos winken.
Es ist nicht meine Reise.



Credits
Writer(s): Raphael Feist
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