Prinz Der Hölle

Akt 1:
Nicht wahr haben wollen | Verleugnung

Alleine aufgewachsen
Mit dem Herz aus reinem Gold
Strahlte voll von Liebe
Doch der Hochmut macht dich Stolz
Bin zu Hoch geflogen
Und verlor damit mein Glanz
Und jetzt hab ich diese Angst

Ich suchte oftmals nach dem Grund
Warum bin ich noch vermummt
Doch ich wusste mit der Zeit wird
Die Kohle Diamant
Solange hier der Druck passt

Versteck mich hinter lines
Die mein Ego pushen
Doch abends in den Nächten
Kann nicht einmal mehr mein Ego pushen
Und ich gebe mir Champangerduschen
Um mich selbst zu Suchen
Und dein Herz zu Fluten
Ertränk mich in der Einsamkeit
Damit der Teufel nicht mein Herz erreicht
Doch wenn Gott dich fallen lässt
Bleibt dir oft nur noch sein schlimmster Feind

Bin mein eigener Herr
In einer Welt aus Staub
Führe Legionen
Die mein Herz auftau'n
Die Kriege da draußen
Gewinn ich meist
Doch der Krieg im Kopf
Ist der größte Feind

Klingt nach endlosen Phrasen
Die du nicht gewinnst
Deswegen suchst du nach Taten
Die dir nichts bring'n
Fliegst du zuhoch wirst du fall'n
Doch wer unten weilt
Erfährt das Leid

Ich bin ein Prinz
Ohne Pferd und Reich
Doch dringe weit nach vorn
Mit Legionen die Engeln gleicht
Nach mei'm Krieg brüllte ich vom Thron
Doch auch dieser Ort
Wird regiert vom Zorn

Bin der 5te Krieger im Kampf
Geschichten über mich waren nicht bekannt
Verweilte nicht in der Unterwelt
Bin der erste Krieger
Den der Himmel quält
Hab kein Platz in diesen Welten
Wurd' von beiden oft enttäuscht
Erschaffte mir Paläste
Doch wurd' oftmals vorgetäuscht
Geplagt von solchen Flüchen
Bin ich nicht geschützt
Vor Gefühlsausbrüchen

Bin immer noch der Prinz
Ohne Pferd und Reich
Dringe weiter vor
Mit Legionen die Dämonen gleicht
Zerstörte meinen Thron
Doch auch ohne ihn
Regiert der Zorn
Doch geh' weiter
Auf der Suche
Nach nem' Gegenteil
Was vor mir lag
War wahrscheinlich nur das Urteil
So bin ich auf na Reise ohne Ziel
Und verdammt mit dieser Pein