Meine eigenen Wege

Kannst Du mir noch folgen?
Kannst Du mich noch sehn?
Ich hab's tatsächlich riskiert,
Dir den Rücken zuzudrehn.
Doch so wahr ich jetzt hier stehe:
ich bereue keinen Schritt.
Und so wahr ich weitergehe:
Meine Zeit mit Dir kommt mit.

Ich geh meine eigenen Wege,
ein Ende ist nicht abzusehn.
Eigene Wege sind schwer zu beschreiben,
sie entstehen ja erst beim Gehn.

Schau, die große Karawane
zieht vorbei im alten Trott.
Für Kamele gibt's Gebete,
für die Reiter einen Gott.
Von Oase zu Oase
jede Nacht ein neuer Tanz.
Nie verlassen sie die Wege
des geringsten Widerstands.

Ich geh meine eigenen Wege,
welcome to this One Man Show!
Ich geb mir die Sporen, sonst bin ich verloren,
volles Risiko.

Ich geh meine eigenen Wege,
ein Ende ist nicht abzusehn.
Eigene Wege sind schwer zu beschreiben,
sie entstehen ja erst beim Gehn.



Credits
Writer(s): Heinz Rudolf Kunze, Heiner Luerig
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