Der Moment

Dem Boden oft zu nah, um nach den Sternen zu greifen
Viel zu oft fühlst du dich, wie ein Fähnchen im Wind
Die Welt um dich ist laut und deine Stimme zu leise
Fremdgesteuert und nicht fähig, zu sein was du willst
Der Rucksack ist schwer und deine Beine schon taub
Leg dich kurz auf den Rücken und freu dich darauf
Dass jede Nacht auch ihr Ende hat und du wirst versteh'n
Das man Dunkelheit braucht, um Lichter zu seh'n

Auch wenn grad alles brennt, kommt irgendwann der Moment
Wo sich der Staub legt, du aufstehst und langsam erkennst
Dass du bald wieder lachst, denn grad die dunkelste Nacht
Bringt meist die wärmsten und schönsten Sonnenstrahlen danach

Der Regen hört nicht auf, dir entgegen zu peitschen
Ganz egal wo du hinsiehst, erblickst du kein Licht
Du sehnst dich nach der Zeit, in der alles ganz leicht war
Doch kein Pfad, den du einschlägst führt dich dorthin zurück
Dein Weg wird noch hart und dein Haar vielleicht grau
Leg dich kurz auf den Rücken und freu dich darauf
Dass jeder Sturm auch vorüber zieht und dann wirst du seh'n
Hinter Regenwolken wird die Sonne aufgeh'n

Auch wenn grad alles brennt, kommt irgendwann der Moment
Wo sich der Staub legt, du aufstehst und langsam erkennst
Dass du bald wieder lachst, denn grad die dunkelste Nacht
Bringt meist die wärmsten und schönsten Sonnenstrahlen danach

Ok - der Schmerz vergeht
Und was jetzt noch kommen kann werden wir auch übersteh'n
Es ist ok - der Schmerz vergeht
Und was jetzt noch kommen kann werden wir auch überstehen

Auch wenn grad alles brennt, kommt irgendwann der Moment
Wo sich der Staub legt, du aufstehst und langsam erkennst
Dass du bald wieder lachst, denn grad die dunkelste Nacht
Bringt meist die wärmsten und schönsten Sonnenstrahlen danach



Credits
Writer(s): Felix Wolter
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