Traum

Du
Dich halten ohne dich festhalten zu wollen
Und ohne zu glauben, dich festhalten zu müssen
Danke
Das tut so gut

Du
Den Sand von gestern, der da rumlag
Wollen wir damit nicht was tun?
Wir schleichen einfach zu der riesigen Maschine,
klettern nach ganz oben,
ich mach uns die Klappe auf
und du schüttest alles hinein, dass es laut knirscht und knackt
Und wir werden uns ein wenig freuen
weil wir genau wissen:
Irgendwann bleibt sie stehen, die riesige Maschine

Du
Wenn vorher aber das Unwetter herannaht
und der grosse Donner grollt
Lass uns zu den Felsen gehen
wo der Stein den Regen abhält
und die Bäume den Wind nicht hereinlassen
Dort bauen wir uns ein Nest
werden es warm haben
die ganze Nacht singen

Du
Was?
Ich soll den Mund halten?
Du hast recht.



Credits
Writer(s): Simon Hotz
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