Vom Allerletzten Sommer

Das Jahreszeiten war als erstes gefallen
Der Mob tobte durch die bröckelnden Lobbyhallen
Von den Dächern brannten Gesichter herunter
Sie stürmten die Stadt - ihre Herzen waren dumpa
Mit einer Wand aus Feuer und mit lautem Geschrei
Teilten sie das Volk in zwei
Dann hab ich Dich in der Menge gesehen
Ich konnte nicht erkennen auf welcher Seite Du stehst
Immer tiefer wurdest Du in Menschenmassen
Und Nebel und Rauch gehüllt, als würdest Du langsam verblassen

Bei Dir stand jemand und sprach in Dein Ohr
Als Du fast ganz verschwunden warst
Sahst Du mich an und Du riefst etwas
Aber Deine letzten Worte drangen nicht mehr an mich ran
Weil vom Jungfernstieg ein Knall plötzlich alles in sich verschlang
Die Bullen warn schon da und die Feuerwehr
Sie schossen in die Luft und sie fürchteten sich sehr:(
Die Deutsche Armee und das THW
Weinten ganz bitter und fühlten sich so leer
Ein Geschoss aus den eigenen Reihen
Ging unter unter allem unseren Schreien

Wir standen an der Truhe, die offen war
Dein Gesicht war lebendig - noch flatterte Dein Haar
Und auf einmal
Und viel zu schnell
Und völlig ohne Warnung
Gnadenlos ohne Atempause
Ist es jetzt Zeit
Den Deckel zuzuklappen

Und alles, was wir wollen, ist ein kleines bischen Glück
Und alles, was wir wollen, ist ein kleines bischen Glück

Ich glaub es geht zuende
Ich glaub es geht zuende Ich hoffe, es geht vorbei

Und alles, was wir wollen, ist ein kleines bischen Glück
Und alles, was wir wollen, ist ein kleines bischen Glück



Credits
Writer(s): Björn Weirup
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