Das könn nich viele

Das könn' nicht viele, so zu schreiben, so zu denken
Das könn' nicht viele, groß zu bleiben ohne Grenzen
Das könn' nicht viele, immer zu sich zu stehen
Was viele wirklich können, ist von vielen nie gesehen

Das könn' nicht viele, froh zu bleiben in toten Winden
Das könn' nicht viele, hoch zu greifen mit bloßen Händen
Das könn' nicht viele und ich werd's nie verstehen
Was viele wirklich können, haben sie selber nie gesehen
Was viele wirklich können, haben sie selber nie gesehen

Du musst nichts können, um im Leben was zu werden
Du musst niemand sein, um am Ende dann zu sterben
Man kann sich selbst belügen
Sagen, hat nicht funktioniert
Wenn man den Arsch nicht hochkriegt und nie was probiert

Du hast dich beworben, die Rolle bekommen
Tausend Tode gestorben, Kilometer geschwommen
Es ist alles 'n Spiel, paar Regeln, der Zug
Und glaub mir am Tisch spielt hier keiner so wie du

Das Leben ruft, es will dir was zeigen
Spring in den Fluss, lass los und lass dich treiben
Glaub mir an dein Morgen, kommt dein Gestern nicht ran
Also vergiss es, lass dich los und fang neu an
Also vergiss es, lass dich los und fang neu an

Das könn' nicht viele, froh zu bleiben in toten Winden
Das könn' nicht viele, hoch zu greifen mit bloßen Händen
Das könn' nicht viele und ich werd's nie verstehen
Was viele wirklich können, haben sie selber nie gesehen
Was viele wirklich können, haben sie selber nie gesehen



Credits
Writer(s): Toni Mudrack
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