Station 30

Du bist seit siebzehn Stunden wach
Dank Kippen und Kaffee
Dein ganzer Körper schmerzt
Und du bist längst nicht mehr okay
Du kannst nur hoffen dass heut Nacht
Nichts schlimmeres passiert
Denn wem es immer schlechter geht
Sind die Patient*innen von dir

Das ist der Alltag der dich frisst
Und du hängst immer hinten dran
Und du weißt jeden Tag genau
Das fängt morgen wieder an

Du bist seit neunzehn Stunden wach
Nur mit Kippen und Kaffee
Und jeden Morgen nach dem Schlaf
Tut dir etwas anderes weh
Alle Knochen in dir müde
Alle Zellen in dir schlapp
Wieder mal sechs Tage Dienst
Und heute ist die letzte Nacht

Du hängst wieder in den Seilen
Und der Alltag frisst dich auf
Kein Mensch weiß so gut wie du
Niemand kommt hier lebend raus

Du hängst wieder in den Seilen
Und der Alltag frisst dich auf
Kein Mensch weiß so gut wie du
Niemand kommt hier lebend raus
Der Alltag frisst dich auf
Niemand kommt hier lebend raus
Niemand kommt hier lebend raus
Niemand kommt hier lebend raus



Credits
Writer(s): Michael Czernicki, Marco Dommes, Claas Elvers, Thomas Fleck, Sebastian Mainka, Martin Roder, Falk Rudert
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