Atlantis

Empathie für den Weltschmerz aber nie ohne Self-Care
Du hättest wirklich nichts zu befürchten
Wenn du einfach immer du selbst wärst
Doch wer kann das schon sagen von das er unabhängig von anderen ist
Auch vor Corona war in dieser Welt
Ein eine Maske tragen quasi schon Pflicht
Ich habe mir meine Nische ausgebaut aber nie daran gedacht
"ich komm da niemals wieder raus"
Heute krieg ich zwar die liebe dich brauch
Aber wie zahle ich bitte meine Miete mit Applaus
Ja ich mach sowas wie onlyfans
Denn jedes Lied ist wie ein Seelenstriptease
Gedankengänge und die wege gehen tief
Ja ich rede ziemlich viel aber alles erzähle ich euch nie
Gib mir irgendein Beat mit 'ner Melodie
Die so klingt wie 'ne Träne die gerade fließt
Und ich weiß es ist nicht nur Musik
Es ist Therapie es ist Zuflucht Lichtblick und Energie
Doch die Ironie damit repairer ich mich selber nie
ne ich Fall noch tiefer darein
Von mein Herz fällt niemals ein einzelner Stein
um am Ende eine ganze Lawine zu sein
Fühlt sich alles an wie man fällt
Der Boden wackelt so wie meine Existenz
Die ganze scheiss Welt brennt
Und ich habe am meisten Angst vor meinem DMs
Von Pandemie zu nem Angriffskrieg
Und alle denken das ich sowas lösen kann mit einem Lied
Was für Druck und Diamanten Schwachsinn
Wir brechen nicht zusammen mir ist das alles viel zu viel
So viel Zweifel
So viel fragen
So viel Ängste
Und da draußen
So viel regeln
So viel Filme
So viel Grenzen
So viel schuld
Auf den Schultern liegt viel
So viel Druck fast schon pulverisiert
ich habe keine Geduld mehr mit mir
Wie soll ich den nicht durchdrehen hier
Ein weiteres Verbrechen an der Menschheit
Von der Menschheit
Locker aktiviert Bilder kommen in Echtzeit
Irgendeine cam an irgendein Helm
POV wie einer schießt und ein anderen entstellt
Was für eine Welt
Junge Leute die verheizt werden
Die aufjedenfall sterben
Überall Scherben
Kinder die nicht alt werden aber falls doch
Die dann eine kaputte Welt voller Gewalt erben
Ja was soll denn dazu meine Meinung sein
Wieso fragt ihr mich so ein scheiss
In Deutschland musst du immer auf einer Seite sein
Schwarz Weiß denken ist eingefleischt
Die einzige Seite auf der ich bin ist immer
Die der Zivilisten
Die der unterdrückten
Die der die grad flüchten niemand soll das müssen
Und Auch bei uns gibt es so viele Menschen
Den ein Friedliches im Taktes sauberes zuhause fehlt
Das für jede Mutter die den mit aufbringt
Ihre Kinder nimmt und in ein Frauenhaus geht
Ich frag mich wo mein Platz in diesen Wahnsinn hier
Schwachsinn ich ertrinke darin wie Atlantis
Sie sagen du musst warten bis du dran bist
Aber ich warte seitdem die Nabelschnur gekappt ist
Dankbar für alle die die Werte teilen
Und alle Worte die ernst gemeint sind
Doch ich bin noch nicht fertig
Weil Menschen sind mein Erfolg
Ich muss noch mehr erreichen
Die letzten Zeilen könnt ihr noch garnicht verstehen
Alles muss man selber hassen
Manchmal muss man gehen
Meine Gedanken haben Krebs
Pöbel tötet König und danach werden wir sehen
So viel Zweifel
So viel fragen
So viel Ängste
Und da draußen
So viel regeln
So viel Filme
So viel Grenzen
So viel schuld
Auf den Schultern liegt viel
So viel Druck fast schon pulverisiert
Ich habe keine Geduld mehr mit mir
Wie soll ich den nicht durchdrehen hier



Credits
Writer(s): Philip Mesterheide, Bastian Beiersdorf
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