Sumpf

Ich bin hier der Fremde, doch ich finde dich im Wald
War das hier verschwendet, denn ich bin noch nicht so weit?
So viele Gedanken, kann sie dir nicht sagen
Darum schluck ich sie nun runter, Trauer liegt im Magen
Gezeichnet von den Narben, laufe durch den Wald
Sterne scheinen, Wölfe heulen, Luft wird kalt
Überleben fällt in so einer Zeit nicht leicht
Atme ein, atme aus, bin allein

Ich seh' dein Geist im Sumpf
Ich seh' dein Geist, doch er ist stumm
Er läuft durch mich, ich folge ihm
Führt mich zum Platz an dem du liegst
Ich seh' dein Geist im Sumpf
Dein Geschmack in meinem Mund
Ich versinke

Ich bin hier der Fremde, Mücken saugen Blut
Ich hab mir das alles nicht ausgesucht
Ich will mit dir reden und ich will nicht mehr
Kleine, spitze Nadeln bohren sich durchs Herz
Ich zieh die Nadeln raus, doch der Regen wird stark
Fluten reißen mich mit, das Leben ist hart
Ich steh im Sumpf und vor mir schwebt dein Geist
Atme ein, atme aus, bin allein

Und mein Schreien es ist so laut
Spür jede Nadel in meiner Haut
Niemand hört mich so tief im Sumpf, ich bin allein
Es schauen nur meine Hände raus
Und die Raben fressen draus
Niemand hört mich so tief im Sumpf, ich bin allein

Ich seh' dein Geist im Sumpf
Ich seh' dein Geist, doch er ist stumm
Er läuft durch mich, ich folge ihm
Führt mich zum Platz an dem du liegst
Ich seh' dein Geist im Sumpf
Dein Geschmack in meinem Mund
Ich versinke

Und mein Schreien es ist so laut
Spür jede Nadel in meiner Haut
Niemand hört mich so tief im Sumpf, ich bin allein
Es schauen nur meine Hände raus
Und die Raben fressen draus
Niemand hört mich so tief im Sumpf, ich bin allein



Credits
Writer(s): Artur Torubarov
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