Wirklichkeit
So viele Kinder, die mit Waffen statt mit Freunden spielen
Die mit ansahen, wie die Bomben auf die Häuser fielen
Ein junger Mensch, der seine Wünsche an die Zukunft schreibt
Der sich bloß fragt, was noch von seiner Perspektive bleibt
Das kleine Mädchen darf nicht mehr zu einer Schule gehen
Denn Frauen mit Bildung werden oft als ne Gefahr gesehen
Der kleine Junge darf nicht lieben wen er wirklich liebt
Ihm wird gesagt, dass er nur eine wirre Phase schiebt
Die Mutter macht die dritte Nachtschicht in nem Krankenhaus
Komplett verzehrt gleicht sie den Pfleger*innenmangel aus
Einst ein Beruf, der ihr doch eigentlich so vieles gab
Doch leerere Politik verfehlte einen Krisenstab
So viele Kinder, die die Liebe nie erfahren haben
Die für wenig Geld den Fremden ihre Körper gaben
Auf der Suche nach nur einem Hauch Geborgenheit
Während Zuhause wohl auf immer nur ein Fremdwort bleibt
Zwei junge Eltern, die mit Angst ihr erstes Kind erwarten
Vergeblich an dem Traum der eigenen Familie harrten
In Tränen einsehen, dass zu dritt so nichts mehr übrig bleibt
In andren Händen hätte es zumindest Sicherheit
Der Vater wird in seiner Depression allein gelassen
Psychische Krankheit wird mit Mann-Sein nie zusammenpassen
Wie soll man Schritte machen, wenn ein Grund zum Stehen fehlt
Wenn man aussichtslos nicht mehr auf das Leben zählt
So viele Kinder, die nie so richtig Kinder waren
Die das Leben nie mit alt gewordenen Augen sahen
Ein junger Mensch, der nicht mehr fragt, wo seine Zukunft bleibt
Die schlimmsten Träume wurden tatsächlich zur Wirklichkeit
Die mit ansahen, wie die Bomben auf die Häuser fielen
Ein junger Mensch, der seine Wünsche an die Zukunft schreibt
Der sich bloß fragt, was noch von seiner Perspektive bleibt
Das kleine Mädchen darf nicht mehr zu einer Schule gehen
Denn Frauen mit Bildung werden oft als ne Gefahr gesehen
Der kleine Junge darf nicht lieben wen er wirklich liebt
Ihm wird gesagt, dass er nur eine wirre Phase schiebt
Die Mutter macht die dritte Nachtschicht in nem Krankenhaus
Komplett verzehrt gleicht sie den Pfleger*innenmangel aus
Einst ein Beruf, der ihr doch eigentlich so vieles gab
Doch leerere Politik verfehlte einen Krisenstab
So viele Kinder, die die Liebe nie erfahren haben
Die für wenig Geld den Fremden ihre Körper gaben
Auf der Suche nach nur einem Hauch Geborgenheit
Während Zuhause wohl auf immer nur ein Fremdwort bleibt
Zwei junge Eltern, die mit Angst ihr erstes Kind erwarten
Vergeblich an dem Traum der eigenen Familie harrten
In Tränen einsehen, dass zu dritt so nichts mehr übrig bleibt
In andren Händen hätte es zumindest Sicherheit
Der Vater wird in seiner Depression allein gelassen
Psychische Krankheit wird mit Mann-Sein nie zusammenpassen
Wie soll man Schritte machen, wenn ein Grund zum Stehen fehlt
Wenn man aussichtslos nicht mehr auf das Leben zählt
So viele Kinder, die nie so richtig Kinder waren
Die das Leben nie mit alt gewordenen Augen sahen
Ein junger Mensch, der nicht mehr fragt, wo seine Zukunft bleibt
Die schlimmsten Träume wurden tatsächlich zur Wirklichkeit
Credits
Writer(s): Noah Fida
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