BRENN

Hatte viel zu lange Scheuklappen (So lang)
Denn ich wollt nur das Gute seh'n (Ja-ja)
So viele fake von den Freundschaften (So viel)
Irgendwann muss ich's mir zugesteh'n (Ja-ja)
Die Enttäuschung noch immer tief (Ja)
Stichwunden zier'n mein'n Rücken
Nehme die Kanister voll mit Benzin
Und verbrenne eine nach der andern, die maroden Brücken (Ja, jede davon)
Nеhmt das Geld und erstickt dran
Hoffe, ihr macht еndlos Patte (Ja, endlos)
Nehmt den Fame, will ihn nicht haben (Pfuh)
Spuck' auf euch, ihr elendigen Ratten (Ja-ja)
Werd' ab heute mehr drauf achten
Aber gebe zu, eine Wunde bleibt (Eine bleibt)
Falsche Freunde sind wie Schatten
Folgen dir nur bei Sonne, doch verschwinden in der Dunkelheit

Und nach all den ganzen Jahren ist jetzt alles, was mir bleibt
Ein paar gottverdammte Narben, sag mir nicht, es tut dir leid
Ich hoffe, du brennst (Ich hoffe, du brennst)
Für jeden Moment (Für jeden Moment)
Scheiße, du hast uns verraten
Fuck, wie kann man nur so sein?
Ich hoffe, du brennst (Ich hoffe, du brennst)
Für jeden Moment (Für jeden Moment)
Und es tut mir so weh, wenn ich dran denk' (Wenn ich dran denk')
Und nach all den ganzen Jahren ist jetzt alles, was mir bleibt
Ein paar gottverdammte Narben und so viel verlor'ne Zeit
Ich hoffe, du brennst
Ich hoffe, du brennst

So viele Jahre vergang'n
So viel an Erfahrung gesammelt
Hab' so gut, wie ich konnte, in meinem Boot gegen die Strömung gepaddelt
Hab' so gut, wie ich konnte, den Kopf über Wasser gehalten in all der Zeit
War ein steiniger Weg, aber trotz all'n Hürden blieb ich immer kampfbereit
Man sagt, Menschen mit wenigen Freunden sind reicher an Lebenserfahrung (Lebenserfahrung)
Früher hatt ich kein'n Plan, heh, aber heute verstehe ich, warum
Mama sagte mir: "Wenn du da draußen bist, pass nur auf, wem du vertraust"
Aber musste erst hundertmal auf meine Fresse fall'n, bis ich's dann irgendwann glaubte
Mama sagte mir: "Wir haben zu große Herzen, mein Sohn, und sie nutzen das aus", heh
Hätt ich ihr ma' vertraut, heut tätowier' ich's mir unter die Haut
Wurde vom Welpen zum Wolf in der Wildnis, gewachsen da draußen im Wald aus Beton
Das Alphatier, aber auch scheuer und bissiger, denn diese Welt hier ist kalt und verkomm'n
Und ich kämpf'
Kämpf' für das Rudel, solange ich leb' (-lange ich leb')
Versuch', alles zu geben
Denn das ist alles, was für mich noch zählt
Alles, worum es sich dreht
Alles, wofür dieses Herz überhaupt hier noch höher schlägt
Geh' meinen Weg, doch ich bleibe so wachsam es geht, weil das Böse gern Köder legt

Ich hoffe, du brennst
Ich hoffe, du brennst
Ich hoffe, du brennst



Credits
Writer(s): Azad Azadpour, Stefan Buchenauer
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