Nichts zu verlieren

Der Wecker klingelt, doch ich will lang noch nicht aufstehen
Ich will lang noch nicht rausgehen
Diese Welt stinkt bis zum Himmel
Ein Leben lang Geld schaufeln, bis wir draufgehen
Und ich hab' nichts mehr im Sinne, bin Sklave dieses Systems
Kann mich längst nicht erinnern, wie es sich wirklich lebt
Sollt ich ein Buch schreiben? Oder mich vor den Zug schmeißen?
Überlass ich alles dem Zufall?
Denn wie lässt man's "Schon gut" sein?
Endlich mal Sachen gut heißen, einfach ohne Huf reisen
Oder wieder nur das Handtuch schmeißen?
Aus Wut weinen und Träume Träume bleiben sein?
Oder in einem sein?

Ey, wir könnten doch ne Band konstituieren
Das ist doch gar nicht mal so schwer
Denn wenn wir's nicht probieren
Ärgern wir uns hinterher nur noch mehr
Und auch, wenn wir uns blamieren, wird uns das nicht runterziehen!
Denn wir haben nichts zu verlieren, wir haben nichts zu verlieren
Ja, wir haben nichts zu verlieren, wir haben nichts zu verlieren

Nicht alles funktioniert, aber auch nicht Nichts
Du hast nicht alles schon probiert, bist du immer nur unglücklich
Nur es ist die Lethargie, die sagt "Besser später als nie"
Doch aus "Später" und "Später" und "Später" wird nie
Es ist ein ewiger Krieg mit einem selbst
Solang' bis du was umstellst, doch das geht nur manuell
Und da hab ich kein' Bock drauf, lieber krieg ich nen Knock-Out
Nachdem ich richtig üblen Stoff rauch
Oder gegen die Wand meinen Kopf hau'
Geh ich davon drauf? Oder bin ich im Top-Rausch?
Werd' ich wieder nur versacken?
Oder sollt' ich lieber mal was machen?

Ey, wir könnten doch ne Band konstituieren
Das ist doch gar nicht mal so schwer
Denn wenn wir's nicht probieren
Ärgern wir uns hinterher nur noch mehr
Und auch, wenn wir uns blamieren, wird uns das nicht runterziehen
Denn wir haben nichts zu verlieren, wir haben nichts zu verlieren
Ja, wir haben nichts zu verlieren, wir haben nichts zu verlieren



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