Kinderlied
Meine Füße sind so schwer wie meine Hose
Wenn ich wieder mal nicht auf pass
Bei so viel Himmel bin ich winzig wie das Töpfchen
Wo ich nicht mehr richtig drauf pass
Wenn ich hinaufschau und die Beiden etwas fragen will
Dann werde ich geblendet
Die Beiden lachen wenn ich niese ich will wissen
Wann der Weg hier endlich endet
Am Kiosk kaufen sich die Beiden je ein Eis am Stiel
Und ich geh dabei leer aus
Mir klebt die Zunge fest am Gaumen auch wenn's nur nach
Pappe schmeckt es sieht nach mehr aus
Ich möchte auch so einen Stiel und Mutter sagt Komm her
Du darfst bei mir mal beißen
Das Ganze ist zu kalt für dich –
Ich könnt vor Wut an jeder Pusteblume reißen
Wo hat man sowas schon gehört! Zu kalt für dich!
Ich greif entschieden nach dem Stängel
Die Mutter zieht ihn weg dann darf sie sich nicht wundern
Wenn ich auch entschieden quengel
Mal sehn wie Vater diese Sache sieht – da, Junior, sagt er
Darfst bei mir mal lecken
Das darf doch wohl nicht wahr sein und den blöden Junior
Kann er sich sonst wohin stecken
Und weder Schmetterlinge noch die blöden Kühe
Können mein Interesse wecken
So lang die Beiden da nicht endlich damit aufhör'n
Ihr verdammtes Eis zu schlecken
Immer wieder bieten sie mir einen Biss an
Ich versuch den Stiel zu fassen
Immer wieder ziehen sie sich mit ihm zurück
Und ich beginne sie zu hassen
Und ich weine immer länger immer lauter
Bis sie schließlich auch noch lachen
"Stell dich nicht so an! Wer wird denn wegen sowas
Gleicht so viel Theater machen!"
Und ich setz mich auf den Boden dreh den
Rücken ihnen zu zum Steinchenschmeißen
Ab und zu dreh ich mich um die bringen's fertig
Mir jetzt auch noch auszureißen
Plötzlich ruft mich Vater zu sich und er gibt mir seinen Stiel
– ich darf ihn haben!
Doch es ist kein Eis mehr dran da kann ich noch so sehr
Mit meinem Milchzahn schaben
Und ich werf ihn weg und heb ihn wieder auf
Auch wenn ich weiß es ist vergeblich
Dass mein Teddybär zu Hause auf mich wartet
Find ich völlig unerheblich
Und ich trotte ihnen nach nur keine Klagen
Denn sie soll'n mich wieder loben
Grüne Wiese blauer Himmel und ein
Großer Vogel schreit da ganz weit oben
Wenn ich wieder mal nicht auf pass
Bei so viel Himmel bin ich winzig wie das Töpfchen
Wo ich nicht mehr richtig drauf pass
Wenn ich hinaufschau und die Beiden etwas fragen will
Dann werde ich geblendet
Die Beiden lachen wenn ich niese ich will wissen
Wann der Weg hier endlich endet
Am Kiosk kaufen sich die Beiden je ein Eis am Stiel
Und ich geh dabei leer aus
Mir klebt die Zunge fest am Gaumen auch wenn's nur nach
Pappe schmeckt es sieht nach mehr aus
Ich möchte auch so einen Stiel und Mutter sagt Komm her
Du darfst bei mir mal beißen
Das Ganze ist zu kalt für dich –
Ich könnt vor Wut an jeder Pusteblume reißen
Wo hat man sowas schon gehört! Zu kalt für dich!
Ich greif entschieden nach dem Stängel
Die Mutter zieht ihn weg dann darf sie sich nicht wundern
Wenn ich auch entschieden quengel
Mal sehn wie Vater diese Sache sieht – da, Junior, sagt er
Darfst bei mir mal lecken
Das darf doch wohl nicht wahr sein und den blöden Junior
Kann er sich sonst wohin stecken
Und weder Schmetterlinge noch die blöden Kühe
Können mein Interesse wecken
So lang die Beiden da nicht endlich damit aufhör'n
Ihr verdammtes Eis zu schlecken
Immer wieder bieten sie mir einen Biss an
Ich versuch den Stiel zu fassen
Immer wieder ziehen sie sich mit ihm zurück
Und ich beginne sie zu hassen
Und ich weine immer länger immer lauter
Bis sie schließlich auch noch lachen
"Stell dich nicht so an! Wer wird denn wegen sowas
Gleicht so viel Theater machen!"
Und ich setz mich auf den Boden dreh den
Rücken ihnen zu zum Steinchenschmeißen
Ab und zu dreh ich mich um die bringen's fertig
Mir jetzt auch noch auszureißen
Plötzlich ruft mich Vater zu sich und er gibt mir seinen Stiel
– ich darf ihn haben!
Doch es ist kein Eis mehr dran da kann ich noch so sehr
Mit meinem Milchzahn schaben
Und ich werf ihn weg und heb ihn wieder auf
Auch wenn ich weiß es ist vergeblich
Dass mein Teddybär zu Hause auf mich wartet
Find ich völlig unerheblich
Und ich trotte ihnen nach nur keine Klagen
Denn sie soll'n mich wieder loben
Grüne Wiese blauer Himmel und ein
Großer Vogel schreit da ganz weit oben
Credits
Writer(s): Heinz Rudolf Kunze, Michael-uwe Franke
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