Wahrheit

Ich war damals noch zu blind um die Wahrheit zusehen.
Gott hat die Tage gezählt. Noch bin ich da doch ich gehe jetzt
Richtung Schmerz, Blick zurück, War nie dankbar zum Leben
Hatte kein Vater als Kind und war vom Gras zu benebelt
Ich war zu blind um zu erkenn', das die Kraft in mir drin' ist
Was auch nicht schlimm ist, lieber bisschen spät als garnicht zusehen
Du musst die lage verstehen und die Phras' übergehen
War nur am ningeln. Ich hing ständig nur im Selbst-Mitleid

Die Welt ist klein! Also mach du musst die Ziele erreichen
Nur den den Stress überstehen, musst deine Brüder begleiten
Du überwältigst die Krise. Weil du es kennst das Leben!
Denn es wird Hart sein wenn du nur pennst wie Jeder!
Fast 20 Jahre hat ich keinerlei Kraft
Weiß noch genau, ich lag flach, Schrieb paar Zeilen auf das Blatt
Um was zu ändern musste ich weg von der Street
Denn jetzt mal ehrlich, du musst kämpfen um Respekt zu verdienen
Ja jetzt lass' ich alles stehen und liegen am Boden
Denn in nem' Käfig kann er nicht fliegen der Vogel
Wozu was ändern? wenn man die Krise gewohnt ist
Man brauch Verstand, echte Freunde, Perspektive fürs gute
Sonst verschwinden all die Ziele nur im Nebel und Rauch
Ich lass nicht los. lieber sterb' ich mit erhobener Faust
Reiß jede Wand vor mir auf und hinterlasse nur Blut
Hab in der Gosse gewohnt. Ich war die Gosse gewohnt
Um zu handeln Fehlte Motivation.
Und nicht mehr lange dann führen die Drogen zum Tod
Wurde geblendet von Lichtern. Sah nicht mehr selbst mein Gesicht
Weil ich die Ehre verloren hab, als ich nach Hoffnung gesucht hab
Hab die Menschen die helfen wollten blind ignoriert
War fokussiert auf die Freunde die mich eh' nicht kapieren
Zu leer war der Bauch ich hoff die Pläne gehen auf
Ich gebe nicht auf bis ihn lebe den Traum!

bin gesund, habe Familie. habe sie fast schon verloren
Drogen ticken ja ich war den Schwachsinn gewohnt. Blick Nachts
Zum Mond. Für die meisten bleibt die Wahrheit ein Kampf
Doch der Wille ist massiver als aus Stahl und Beton
Lieber mach ich als zu warten um an Gage zu komm'
Ja, Gott gab mir die Chance und ein zweites mal wird es nicht geben
Ich werd leben anstatt weiterhin nur Schafe zu zählen
Ich werde schweigend lieber kämpfend meine Arme erheben
Jetzt bin ich hier, Noch im Dreck, die Zeit ist blitzschnell vergangn'
Hab noch kein Cash doch ich stehe mit dem Rücken zur Wand
Nicht weit gekommen doch so weit, das ich mich nicht mehr umdrehe
Jede Sekunde meines Lebens werde ich dafür nutzen

Um zu ergänzen was ich anfing, Ich brenne für all den Wahnsinn
Den selbst ist der Mann, Ich handel, für Family nur am Hustlen
Kann's mir länger nicht mehr antun. Ich wende mich zum besseren
Werd Wände alleine brechen um Grenzen neu zu erschaffen, Lemon



Credits
Writer(s): Sebastian Vogel
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