Die Reise

Ich suche noch nach dem Ort, den ich Heimat nenne
Ich frage mich, ob ich ihn dann von selbst erkenne
Ich sehne mich nach dem Ort, wo ich Heimat finde
Bis dahin reise ich durch die Welt
Verweht vom Winde

Sie sagen Heimat ist kein Ort
Sie ist schon in dir drin
In mir finde ich ganz vieles
Aber das macht keinen Sinn
Sie sagen Heimat kommt allein
Durch die, die dich umgeben
Dann stellt sich das Gefühl schon ein
Oh, das würde ich gern erleben
Ich setze meine Segel, lass mich leiten vom Wind
Ich bin schon ganz gespannt
Was ich als nächstes find

Ich suche noch nach dem Ort, den ich Heimat nenne
Ich frage mich, ob ich ihn dann von selbst erkenne
Ich sehne mich nach dem Ort, wo ich Heimat finde
Bis dahin reise ich durch die Welt
Verweht vom Winde

Aber am Ende ist das Ziel doch der Weg
Der Weg auf dem man das Leben lebt
Es geht mal rechts und mal links
Mal drüber und mal drunter
Mal hoch und mal tief
Doch das zieht mich nicht runter
Es ist doch die Erfahrung
Die uns wachsen lässt
Jede Niederlage
Jeder Erfolg und jeder Test
Mein Körper ist die Heimat
Meiner Gedanken meiner Seele
Durch meine Adern fließt mein Geist
Solange ich lebe, hmm-hmm

Ich suche noch nach dem Ort, den ich Heimat nenne
Ich frage mich, ob ich ihn dann von selbst erkenne
Ich sehne mich nach dem Ort, wo ich Heimat finde
Bis dahin reise ich durch die Welt
Verweht vom Winde

Ich glaube Heimat ist ein Anker
Ganz egal von welcher Art
Man findet in ihm Halt
Und wird vor Strömungen bewahrt
Mein Anker können Menschen, Worte, oder Orte sein
Und wo ich meine Anker werfe
Das bestimme ich allein
Wenn Heimat doch so vieles ist
Warum soll ich mich entscheiden?
Ich kann doch meine Anker
Auf der ganzen Welt verteilen



Credits
Writer(s): Sonja Felsmann
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